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Historyspace - Mittelalter - St.Ulrich

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St.Jakobskirche

 


Kirche St.Jakob

Feiertagschristus

Details aus dem Fresko

 

Kirche am Troi Paian

Die St.Jakobskirche liegt im Bereich des uralten Weges "Troi Paiàn", welcher einst vom Venezianischen über die Dolomitenpässe und durch das Grödental hier - an der ehemaligen Burg "Stetteneck" vorbei - ins nahe Eisacktal führte. Nicht von ungefähr hat deshalb die hier befindliche Kirche den hl.Jakob zum Patron, den Beschützer der Pilger und Wanderer. Die St.Jakobskirche ist die älteste und eigentliche Mutterkirche des Tales Gröden.

Daten und Zahlen

Erbauer: Jakob von Stättenecke
1325 erstmals urkundlich erwähnt
1366 in Folge eines Blitzschlages abgebrannt
1440 vollständig renoviert

 

Ablassurkunde

Urkundlich dokumentiert ist sie in einem noch erhaltenen Ablaßbrief vom 18.August 1283. Bischof Aegidius aus Aemonia (Laibach) verleiht allen Christgläubigen, die nach Ablegung der Beichte andächtig die St. Jakobskapellein Staeteneke besuchen ("convenientibus ad Capellam sancti Jacobi in Staeteneke"), vierzig Tage Ablass. Diese Urkunde ist bedeutsam, weil sie auf die Tatsache verweist, daß St.Jakob sicher schon im 13.Jahrhundert Wallfahrtsziel und "in Staeteneke" d.h. im Herrschaftsgebiet der "Edlen von Stetteneck", die als Ministerialen des Bischofs von Brixen hier in Gröden begütert waren, gelegen ist.

Quelle: Dr .Toni Sotriffer

     
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