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offener Unterricht

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Die Arbeit des Lehrers beihnhaltet nicht nur den progressiven Aufbau einer neuen Klassenumgebung und die Ausstattung und Bereithaltung des geeigneten Materials, sondern auch die Suche nach Übergangsformen, welche die Einführung der Freiarbeit gleitend erscheinen lassen (vgl Einstieg).

Die Einführung der Freiarbeit macht den Lehrer nicht überflüssig, sondern macht ihn " frei " für andere, wahrscheinlich wertvollere und sicherlich pädagogisch relevante Aufgaben: die Beobachtung des Kindes in der frei gewählten Aktivität spielt eine aussergewöhnlich wichtige Rolle; sie steuert das eigene Arbeitsverhalten, gibt Aufschluss über mögliche Schwierigkeiten und hilft bei einer formativen Bewertung des Schülers. Die Beobachtungen des Arbeitsverhaltens des Schülers gibt darüberhinaus Angaben über den Status des sozialen Lernens innerhalb der Klasse und über die Umsetzung der Ziele jeder Öffnung des Unterrichts. (vgl. Ziele, Öffnung des Unterrichts).

Der Lehrer wird zum Ansprechpartner bei Schwierigkeiten, zum Spender der minimalen Hilfeleistungen welche den Schüler in der Selbstaneignung nicht begrenzen und ihn aus der Eigenverantwortung nicht entlassen.

Die Lehrerin reflektiert das Arbeitsverhalten und versucht, in Gemeinschaftszirkeln die Arbeitsmethoden bewusst zu machen (Arbeitsvorausschau, Arbeitsrückblick) und gibt dem Schüler so die Möglichkeit, für ihn wichtige Lernstrategien zu entwickeln und ihn zu einem eigenen originellen Lernen zu führen.

Schlussendlich kontrolliert der Lehrer (neben der Selbstkontrolle, oder Partnerkontrolle) die Qualität der ausgeführten Arbeiten und steuert die Progression des einzelnen Schülers.

   
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