blikk

Sozio-Konstruktivismus

forum galerie sitemap
punkt infothek
blikk reform

Konstruktivismus oder Sozio-Konstruktivismus?

an den anfang zurueck weiter ans ende eine ebene nach oben

Der Konstruktivismus

Der Sozio-Konstruktivismus

Gegenseitige Abhängigkeit von Lernen und Kontext

Der sozio-kognitive Konflikt


Die Metakognition

Übersicht

 

Die Erforschung der Ausgangsvorstellungen beim menschlichen Lernen, an der in Frankreich seit 1978 intensiv gearbeitet wird, erlaubt es heute, drei Positionen zu unterscheiden.
 

 
 

Das Transmissionsmodell:

leerer Kopf
der Schüler weiß nichts

gefüllter Kopf
der Schüler weiß
 
    Diese Pädagogik, die den Frontalunterricht charakterisiert, geht aus von den Überlegungen des englischen Philosophen John Locke (1632-1704). Nach seinen Vorstellungen prägt sich das Wissen, das der Lehrer vermittelt, in den Kopf des Schülers ein wie in weiches Wachs.  
     
   

Dieses Modell vermeidet die Ausgangsvorstellungen:

Das behavioristische Modell:

Ausgangsverhalten
'black box'
erwartetes Endverhalten
 
   

Der Behaviorismus stützt sich auf die Arbeiten von Thorndike, Pavlov, Skinner und Watson. Lernen geschieht nach dem Modell des operanten und instrumentellen Konditionierens.

Das Wissen wird operational in Begriffen des erwarteten und beobachtbaren Verhaltens am Ende des Lernprozesses definiert.

 
     
   

Diese Modelle berücksichtigen explizit die Ausgangsvorstellungen:

Konstrukivistische und sozio-konstrukivistische Modelle

altes Gleichgewicht
Ungleichgewicht
neues Gleichgewicht
 
    Diese Pädagogik rückt den Lerner in den Mittelpunkt. Es ist der Schüler, der selbsttätig auf der Grundlage seiner Vorstellungen lernt. Die Vorstellungen des Schülers sind nicht nur Anfangs- und Endpunkt seiner Aktivitäten: sie stehen im Zentrum des Lernprozesses.  
an den seitenanfang