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Fallbeispiel...

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KINDERGARTEN

Edith Brugger-Paggi

  Themenschwerpunkt:
Umgang mit neuen unerwarteten Verhaltensweisen eines Kindes mit einer Beeinträchtigung

Informationen zum Kind:
B. ist 6 Jahre alt und besucht den Kindergarten in einer Gruppe von noch 20 Kindern. Der Gruppe ist eine Mitarbeiterin für Integration für die gesamte Unterweisungszeit zugewiesen.

B. kennt die Farben und kann sie auch korrekt benennen. Er kann mit Hilfe Kategorien bilden. Es sind einfache konstruktive Spiele zu beobachten. Er besitzt eine ausgeprägte Beobachtungsfähigkeit, welche ihm sehr detaillierte Rollenspiele ermöglicht. Die Abfolge der einzelnen Handlungen ist dabei korrekt. Er kann sich im Tagesablauf orientieren und einfache Regeln verstehen und sich auch daran halten.

B. besitzt ein recht gutes Sprachverständnis. Er ist in der Lage, Anweisungen zu befolgen und auch alltägliche Gegenstände zu benennen. B. ist imstande in kurzen Sätzen zu sprechen, welche aber grammatikalisch nicht immer korrekt sind.

Während B. zu Beginn des Kindergartenbesuches sich von der Größe der Gruppe und der Lautstärke noch verunsichern ließ und sich entsprechend zurückzog, hat sich B. im Laufe der Zeit zuerst in kleinen Gruppen, dann aber auch in die Großgruppe gut integriert und nimmt nunmehr auch an Gruppenspielen teil. Seit einigen Tagen hat er begonnen auf andere Kinder mit erhobener Hand zuzugehen, sie leicht zu schlagen, wenn Kinder auf ihn zugehen, sie zurückzuweisen.

     
     
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Wie interpretieren Sie dieses neue Verhalten von B.

Beschreiben Sie Möglichkeiten damit umzugehen, darauf zu reagieren.

         
         
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