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Arbeitsgruppe für Inklusion auf Sprengelebene

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    Edith Brugger-Paggi


 

 

Die Arbeitsgruppe für Integration (dies war ihre ursprüngliche Bezeichnung) auf Sprengelebene geht zurück auf das staatlcihe Rahmengesetz 104/92 und wurde in der Folge durch das L.G. 20/83 auf die Südtiroler Situation angepasst.

Auch in den Leitlinien zur schulischen Integration wird auf die Bedeutung dieser Arbeitsgruppe und auf die Notwendigkeit, diese einzusetzen hingewiesen:

"Die Errichtung dieser Arbeitsgruppen in jeder Schule ist verpflichtend und liegt nicht im Rahmen der Ermessensfreiheit
der funktionalen Autonomie.
Daher muss die Schulführungskraft sämtliche Maßnahmen ergreifen, die notwendig sind, um diese Arbeitsgruppen zu bilden, wobei für alle Beteiligten vereinbare
Zeitpläne vorzusehen sind."

DieEinsetzung dieser Arbeitsgruppe sollte jedoch nicht nur einen formalen Akt darstellen, um einer gesetzlichen Vorgabe Genüge zu leisten. Die Arbeitsgruppe sollte vielmehr als eine reelle Ressource für die Verbesserung der Qualität der Integration sowie der Inklusion und somit als ein konkreter Beitrag für die Schulentwicklung insgesamt wahrgenommen werden. Dies kommt sicher nicht nur Schülern und Schülerinnen mit Funktionsdiagnose zu gute, sondern im Sinne der Inklusion allen Schülern und Schülerinnen. Eine solche Aufgabe kann nicht mehr von Einzelpersonen geleistet werden, sie erfordert vielmehr das Zusammenspiel verschiedener Fachleute mit unterschiedlichen Kompetenzen: Direktor, Regellehrpersonen, Integrationslehrpersonen, Vertreter/innen der Gesundheitsbzierke, der Sozialdienste, Eltern, je nach Bedarf auch anderer Experten...).

Die Arbeitsgruppe ist somit der Ort, wo unterschiedliche Kompetenzen zusammenfließen, Erfahrungen ausgetauscht, neue Gesichtspunkte eingebracht und gemeinsame Lösungen erarbeitet werden. Wichtig dazu ist, dass gemeinsame Zielsetzungen erarbeitet werden, dass Inklusion als gemeinsames Anliegen empfunden wird.

Mit dem Programmabkommen zwischen Kindergärten, Schulen und territorialen Diensten von 2013 erhält diese AG eine neue Bezeichnung " Arbeitsgruppe für Inklusion auf Sprengelebe". Es reicht jedoch nicht den Begriff Integration mit dem Begriff Inklusion zu ersetzen, wie es im Programmabkommen erfolgt ist, wenn die ursprünglichen Aufgaben und die Zusammensetzung sich rein auf den Bereich der schulischen Integration beziehen.

1. Die Zusammensetzung der Arbeitsgruppe
2. Die möglichen Aufgabenschwerpunkte
3. Die Arbeitsweise

Im Zusammenhang mit der Entwicklung der Schule hin zu einer inklusiven Schule wäre auch die Zusammensetzung und Funktion dieser Arbeitsgruppe neu zu überdenken im Sinne, dass die Entwicklung einer inklusiven Dimension der Schule zum zentralen Arbeitsschwerpunkt erklärt wird. Das müsste sich auch in der Zusammensetzung wiederspiegeln, indem die gesamte Vielfalt eines Sprengels vertreten ist.


     
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Überprüfen Sie, ob an Ihrer Institution eine solche Arbeitsgruppe besteht.

Wenn ja:

  • Wie ist sie zusammengesetzt?
  • Mit welchen Themen/ Schwerpunkten beschäftigt sie sich?

Wenn nein:

  • Was könnten Sie unternehmen, um eine solche Arbeitsgruppe ins Leben zu rufen?

Diskutieren Sie darüber mit einigen Kollegen und Kolleginnen, Eltern...

 

Nutzen Sie dazu auch die weiteren Links.

Zusammensetzung der Arbeitsgruppe

Aufgabenschwerpunkte

Arbeitsweise

   
         
         
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