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PISA 2003

         
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Grundlagen

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Worauf kommt es an?
 

Worauf kommt es an?

Die Festlegung der Testinhalte erfolgte so, dass wichtige nachhaltige Kenntnisse und Fähigkeiten, die man im Erwachsenenleben braucht (Basis für lebenslanges Lernen), erfasst werden. Es wird nicht so sehr die Beherrschung der in den Lehrplänen vorgesehenen Inhalte untersucht. Im Zentrum steht die Fähigkeit, auf Grund von vernetztem Wissen mit unterschiedlichen praxisbezogenen Situationen und Problemen umgehen zu können – isoliertes Detailwissen ist in PISA von untergeordneter Bedeutung.


     

„Bei PISA soll gemessen werden, wie gut Jugendliche im Alter von 15 Jahren, die somit nahezu das Ende ihrer Pflichtschulzeit erreicht haben, auf die Herausforderungen der heutigen Wissensgesellschaft vorbereitet sind. Die Beurteilung ist zukunftsgerichtet, d.h. sie konzentriert sich weniger auf die Frage, inwieweit die Jugendlichen bestimmte schulische Curricula beherrschen, als vielmehr auf ihre Fähigkeit, Kenntnisse und Fertigkeiten zur Bewältigung alltäglicher Herausforderungen einzusetzen. Diese Orientierung spiegelt eine Veränderung in den Zielen und Zwecken der Lehrpläne wider, denn dort geht es zunehmend darum, was die Schülerinnen und Schüler mit ihrem Schulwissen anfangen können, und nicht mehr nur um die Fähigkeit zur Wiedergabe des Gelernten.“

 
OECD: Lernen für die Welt von morgen. Erste Ergebnisse von PISA 2003. Paris: OECD 2004, S. 20
         
 
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Letzte Aktualisierung: 03.05.2005
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