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Vom Abakus zum Roboter

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Relais

 

 

 

Relais sind elektromagnetisch betätigte Schalter zum Ein-, Aus- oder Umschalten von Stromkreisen. Ein Relais besteht aus einer Spule (Kupferdraht, von einer hauchdünnen Wachsschicht umschlossen) mit Eisenkern. Fließt Strom durch die Spule, so bewirkt das sich bildende magnetische Feld, dass sich Kontakte öffnen und schließen. Wird das Metallstück unter Strom gesetzt, so wird es magnetisch und es schließt sich. Fließt kein Strom durch das Metallstück endet der Kontakt.

Dabei wird grundsätzlich zwischen Öffnen und Schließen unterschieden. In der Energietechnik werden Relais auch Schutz genannt und wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit immer noch verwendet, während sie in den meisten anderen Einsatzgebieten durch Halbleiter ersetzt werden.

Schaltverhalten der Relais:

1. Spule zieht an
2. Spule hat angezogen
3. Spule fällt ab
4. Spule ist abgefallen

 

Relais im Arbeitsspeicher
des Zuse Z3,
Deutsches Museum, München

 

 

       
         
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