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Waescheleine

 

 

Die Wäscheleine

An einer Wäscheleine werden vor den Augen der Kinder die Blätter mit den Bildern gehängt und anschließend die Blätter mit den Buchtiteln. Bild und Titel dürfen nicht übereinstimmen.

Nun werden die Buchtitel vorgelesen und erklärt, dass die Bilder aus Büchern eines Autors/einer Autorin stammen. Die Titel gehören zu seinen/ihren Werken. Allerdings sind die Bilder und die Titel durcheinander geraten.

Jeder Schüler darf nun einmal zwei Blätter umhängen, das heißt, zwei Buchtitel austauschen. Dann kommt der nächst an die Reihe. Wer glaubt, dass die Kombination richtig ist, bleibt sitzen.

Sobald jeder Schüler zwei Buchtitel ausgetauscht hat, ist das Umhängen zu Ende. Nun können zu den einzelnen Titeln Geschichten erzählt werden. Vielleicht kennt jemand schon das Buch und er kann jetzt die tatsächliche Geschichte erzählen.

Dieses Spiel der Buchvorstellung weckt bei Schülern die Neugier auf den wahren Inhalt des Buches.

Zum Schluss lüftet die Lehrperson das Geheimnis und verrät, welches Buch nicht zum Autor/zur Autorin gehört.

Die Wäscheleine kann auch zu anderen Zwecken eingesetzt werden:
um neue Ankäufe vorzustellen, als Einstieg in eine Schreibarbeit.

 

Man braucht:

  • eine Wäscheleine
  • 24 Wäscheklammern
  • fünf Bücher eines Autors
  • ein Buch eines anderen Autors
  • sechs Blätter mit Bildern, aus den ausgewählten Büchern kopiert
  • sechs Blätter, mit den entsprechenden Buchtiteln beschriftet
  • eine Stunde Zeit
 

Aus: LESE-REZEPTE, Neues Lernen in der Bibliothek, Elfi Fritsche u. Gudrun Sulzenbacher, öbv&hpt Verlag, Wien, S. 26 bis S. 29, 1999 Pädagogisches Institut für die deutsche Sprachgruppe Bozen und Amt für Bibliothekswesen der Autonomen Provinz Bozen/Südtirol

         
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