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  Körperbilder 2002 Frauenmode der 20er und 30er Jahre
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Körperbilder 2002


Hemdkleid
Hemdkleid

Hose
Hose

 


Kostüm
Kostüm

Mantel
Mantel

Kopfbedeckung
Kopfbedeckung

 


Revolutionäre Veränderungen der Mode in den 20er und 30er Jahren sind besonders bei den Frauen ersichtlich, da sie dem Mann gleichgestellt wurden. Alles wurde neu und jugendlicher.

Hemdkleid:

Die Taille verschwand völlig und der Rock rückte bis zu den Knien herauf. Die Modeindustrie führte so zu den einfachsten Formen der menschlichen Bekleidung zurück.

Kostüme:

Das Kostüm wurde viel einfacher und sachlicher. Der tiefsitzende Gürtel sowie auch die Knöpfe dienten nicht nur für praktische Zwecke, sondern auch als bescheidene Zierde.

Hose:

In der Öffentlichkeit wurde es abgelehnt als Frau eine Hose zu tragen. Nur extravagante Frauen zogen auch auf der Straße Hosen an. Im Haus gewann dieses Kleidungsstück jedoch immer größere Bedeutung. Auch im Sport und am Strand wurden die Hosen immer beliebter. Eine wichtige Erfindung war der Hosenrock, der in den 30er Jahren zur Kostümjacke getragen wurde.

Mantel:

Am Anfang wurde der Mantel nur um den Körper gewickelt. Modern waren Manschetten aus langhaarigen Fellen, die oft auch den unteren Saum des Mantels zierten. Man begann Felle von Kaninchen und anderen Haustieren einzufärben und zu veredeln. Der Pelzmantel konnte so seinen Siegeszug antreten.

Kopfbedeckung:

In den 20er und 30er Jahren schnitten sich die Frauen ihre langen Haare ab und übernahmen den kurzen Haarschnitt der Männer. Der Frauenhut, der im 19. Jahrhundert von Bedeutung war, verlor nun seine Bedeutung. Der Hut erhielt eine einfache Topfform. Zur Sportkleidung trug man Kappen und Mützen.

           
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© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen 2002