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Küsschen

Liebe: weit mehr als nur ein Gefühl, das unter die Haut geht.

 

Sex. Ein Wort, das für so vieles steht: Quelle des Lebens, Glück, Erfüllung, Ekstase und sonst noch so viel. Aber auch Ängste, Streß, Leistungsdruck, Abhängigkeit, Infektionsgefahren. Wenn es hautnah zur Sache geht, spielen viele Faktoren mit. Partnerschaft, Vertrauen, Intimität. Sie sollen wie selbstverständlich dazugehören und sind doch immer schwer zu erreichen.

Jugendzeitschriften möchten ihren Leserinnen und Lesern Anregungen und "Anstöße" geben: den eigenen Standort zu bestimmen, Verständnis für sich und andere zu gewinnen, über Sex und Gesundheit nachzudenken und darüber vielleicht auch mit anderen zu reden.

Sexberatung übers Fernsehen, Softporno im Abendprogramm, der große Sextest im Lifestylemagazin. So fühlt der Mann. Das macht Frauen an. Sexualität heute, morgen und gestern. Die neue Zärtlichkeit gegen heiße Leidenschaft. Ich bekenne mich. Sag' mir, mit wem du schläfst, und ich sag' dir, wer du bist. 

Aber wie wär's mit einem Verhütungsmittel?

Früher gab es sehr wenige und vor allem unsichere Methoden zur Empfängnisverhütung. Deshalb gab es auch so große Familien. Zur Empfängnisverhütung wurden vor allem Darmhäute verwendet. Auch wurde vielfach der Coitus interruptus angewandt.

Kondome, Pille, Diaphragma, Spirale, chemische Verhütungsmittel (Schaum, Gel, Zäpfchen, Creme...) und auch die natürlichen Verhütungsmethoden (Basaltemperaturmethode, Schleimstrukturmethode, Kalendermethode...) waren noch nicht bekannt, da die Frau ihren Körper nicht gut kannte. Sie hatten keine Zeit und keine Möglichkeiten, sich auf den Körper zu konzentrieren.

           
© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2000