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Parfumflakons
Parfums

 

Schon seit Jahrhunderten gibt es die Parfums. Der Name Parfum kommt aus dem Lateinischen "par", das bedeutet "durch", und "fumus", das heißt Rauch, Nebel, Duft.

Im Altertum wurden Weihrauch, Myrrhe und Bernstein als aromatische Räuchermittel benutzt. Diese "Düfte" sollten den unangenehmen Geruch des verdorbenen oder verbrannten Tierfleisches überdecken. Auch Pflanzenöle wurden für kosmetische Zwecke verwendet. Ludwig XIV. z.B. ließ seine Kleider mit Jasmin, Orange und Muskat tränken.

1828 wurde die erste Parfümerie in Paris unter der Führung von Pierre Guerlain eröffnet. Pierre Guerlain war ein Vorfahre des heute noch in der Branche der Düfte tätigen Jean - Paul Guerlain.

Eine der wichtigsten Sachen für einen Parfumhersteller ist, immer neue Düfte zu entdecken und zu produzieren.

Die ersten Parfums enthielten natürliche Stoffe, welche von verschiedenen Tieren stammten. Für die Gewinnung dieser Stoffe wurden die Tiere gequält und anschließend grausam getötet. Diese, zuvor auf brutale Weise gewonnen Stoffe, können heute chemisch im Labor hergestellt werden. Solche natürliche Essenzen wären Ambra, Kastoröl, Zibet und Moschus.

           
© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2000