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Diskriminirung

 

 

Die Frau wurde vom Gesetz fast wie eine Sklavin behandelt. Wurde auch durch die Revolution die Demokratie vorangetrieben, so wurden die Frauen jedoch dabei nie miteinbezogen.

Die FRAUEN konnten jedoch in der Monarchie Macht erringen, auch innerhalb einer Familie spielt sie eine wichtige Rolle, denn dort ist sie Trägerin persönlicher Macht. Es gibt aber auch Ausnahmen, z.B. Margaret Thatcher, Golda Meir, jedoch heißt das nicht, dass die Frau sehr geachtet wurde.

Allzuoft behandeln MÄNNER die FRAUEN, als ob sie wie Wachs in ihren Händen wären, und Frauen müssen sich oft der männlichen Macht beugen.

FRAUEN in der Politik sind mehr auf Bedienstete angewiesen als ihre männlichen Kollegen. Sie (Frauen ) wissen auch, dass sie nur mit stillschweigender Duldung der Männer regieren. Als in Europa gebildete Männer an Einfluss gewannen, war den Frauen der Zutritt zu fast allen Universitäten verwehrt; durch diese Ausgrenzung der Frau war es also kein Wunder, dass das weibliche Geschlecht lückenhaft oder gar keine Bildung erhielt.

Zum Glück erhalten in den meisten Industriestaaten Frauen eine Ausbildung und können so in fast allen Branchen arbeiten.

Hat die emanzipierte Frau den Schritt in die Politik geschafft, so beginnt erst der Kampf gegen die Rivalität des Mannes. Ist sie in der Öffentlichkeit, herrscht ein Angriff, wie er nur sehr selten gegen einen Mann ausgeübt wird. Der Hass der Männer gegen die Frauen, die im Rampenlicht stehen, ist immens, z.B. Margaret Thatcher wurde wegen ihrer äußeren Erscheinung, ihrer Kleidung und ihres Auftretrens kritisiert.

Der Hass der Männer gegen die Frauen, die im Rampenlicht stehen, erstreckt sich sogar auf die Ehefrau politischer Führer. Barbara Bush entging der Kritik, indem sie sich nur für die Erziehung der Kinder zuständig erklärte. Denjenigen Frauen geht es am schlechtesten, denen man zutraut, dass sie ihre Männer beeinflussen könnten. So wie zum Beispiel Roslyn Carter, die als intelligente, einsatzfreudige und hart arbeitende Frau, die ihrem Mann immer zur Seite stand, von den Journalisten "heruntergemacht" wurde.

Wegen ihrer Vorliebe für Luxus, ihres Gewichtes und ihrer Kleidung wurde die Frau von Ronald Reagen, Nancy, in den Schmutz gezogen .

Das erhielten die Frauen als Dank für ihre Mühen, um ihren Männer den Weg zu ebnen und Steine aus dem Weg zu schaffen.

           
© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2000