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Naturwissenschaft - Technik

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Werkstoffe und Werkzeuge

 

Die Werkzeuge

 

 

 

Werkzeuge zum Messen und Anreißen

 

Maßstab

Winkel

 

 

Werkzeuge zum Fixieren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Werkzeuge zum Sägen

 

Für alle Sägen gilt:

Mit der Hand, die das Holz hält, nicht zu nah an das Sägeblatt kommen, den Daumen abwinkeln

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hilfsmittel zum Sägen

Schneidelade

Gehrungslade

 

 

Fachwissenschaftlicher Bezug

Die Werkzeuge

Für die Bearbeitung des Holzes stehen eine große Anzahl von Werk-zeugen zur Verfügung, von denen die für uns wichtigsten aufgeführt sind.

Werkzeuge zum Messen und Anreißen

Das Holz, das wir für das Arbeiten mit Kindern benötigen, muss oft auf die passende Länge zugesägt werden. Bevor jedoch eine Säge angesetzt wird, muss die gewünschte Länge gemessen und angerissen werden.

Das Messen erfolgt mit Hilfe eines hölzernen Gliedermaßstabs, auch Zollstock genannt. Oft genügt auch ein Flachlineal oder ein Geo-Dreieck.

Gemessen wird vom 0-Punkt der Maßskala aus. Nach einigen Übungen gelingt es sicherlich, genau das gewünschte Maß auf dem Holz mit einem gut gespitzten Bleistift anzuzeichnen. Dieses Anzeichnen nennt man anreißen.

Muss ein Sägeschnitt im Rechten Winkel angerissen werden, so wird ein Anschlagwinkel (Winkelmesser) verwendet.

 

Werkzeuge zum Fixieren

Damit das Holz während des Bearbeitens nicht verrutscht, muss es durch geeignete Hilfen fixiert werden. Die Hände eignen sich grund-sätzlich nicht dazu, da die Nähe zur scharfen Werkzeugkante gefährlich ist. Auch reicht die Kinderkraft nicht aus, das Holzstück angemessen zu fixieren.

Zwinge
Klemmen
Schraubstock

Zum Festhalten des Holzes werden Schraubstöcke, Zwingen oder Klemmen verwendet. Beim Festspannen sollte man folgendes beachten:

  • Das überstehende Holzende soll möglichst kurz sein.
  • Damit der Tisch nicht beschädigt wird, sollte zusammengefaltetes Papier oder Stoff untergelegt werden.

Wenn Sie über einen Schraubstock an einer Werkbank verfügen, ist das Arbeiten noch sicherer.

Werkzeuge zum Sägen

Um ein Holz auf die gewünschte Länge zu bringen (abzulängen), benötigt man eine Säge. Sägen gibt es in vielen Ausführungen: Am geeigneten sind Fein- und Bügelsägen.

Für alle Sägen gilt: Mit der Hand, die das Holz hält, nicht zu nah an das Sägeblatt kommen, den Daumen abwinkeln.


Besonders das Ansägen fällt Kindern schwer. Die Säge kann abgleiten und Verletzungen verursachen. Deshalb muss das Holz immer fest eingespannt sein. Behalten Sie die Kinder im Auge, die Holz schräg absägen. Die Säge kann dabei noch leichter abgleiten, und sowohl die Säge als auch das Holz können weggeschleudert werden, wenn das Holz durchgesägt ist.

Fordern Sie die Kinder auf, das Holz waagerecht zu halten und langsam zu sägen.
Am besten sägt man am äußeren Rand einer gezeichneten Linie. Wenn zuviel Holz stehen bleibt, kann es mit Raspel und Feile abgetragen werden.

Feinsäge
Verschiedene Bügelsägen
Je nach Form werden sie Puksäge, Universalsäge, Kleinbügelsäge usw genannt.

 

 

Mit der Feinsäge sägt man dickere Brettchen, Leisten oder Latten. Mit diesen kleinen Sägen sägt man dünne schmale Hölzer und Stäbe.

Möchte man Kurven sägen, kommt man um die Laubsäge nicht herum.

Im Gegensatz zu anderen Sägen wird das Sperrholz mit der flachen Hand gehalten und beim Sägen so gedreht, dass die andere Hand, die den Griff der Laubsäge hält, sich stets am gleichen Ort auf- und ab bewegen kann. Das Sägeblatt steht senkrecht zum Holz.

Zum Sägen setzt man sich auf einen Hocker, möglichst tief, oder man kniet. Die Hand am Griff soll locker sein und man sollte beim Sägen keine Kraft aufwenden.

Um Hohlräume auszusägen, muss man in das Holzstück zuerst ein Loch bohren. Dann spannt man das Sägeblatt an der Sägeoberseite aus, steckt es durch das gebohrte Loch und spannt es oben wieder ein.

Will man enge Winkel oder Ecken sägen, muss man langsam auf der Stelle sägen (nicht vorwärts), bis ein kleines Loch entsteht. Darin kann man das Sägeblatt drehen. Ansonsten muss man vorher in die Ecken kleine Löcher bohren.

Beim Einspannen des Sägeblattes muss man beachten, dass die Zähne zum Griff und nach vorne zeigen. Zu locker eingespannte Sägeblätter reißen leicht. Das richtige Einspannen erfordert Kraft und Geschicklichkeit. Mit einem entsprechenden Holzspannschlüssel gelingt es auch Kindern.

Hilfsmittel zum Sägen

Der sachgerechte Umgang mit der Säge ist nicht ganz einfach. Deswegen gibt es Hilfsmittel, die das genaue Sägen erleichtern sollen.

Die Schneid- oder Gehrungslade benutzt man, wenn Sägeschnitte möglichst gerade werden sollen. Sie dient auch als Schnitthilfe für 45°-Winkel.

Zum Sägen wird das Holzteil in die Mitte gelegt und beide Teile mit einer Schraubzwinge festgespannt. Das Holzteil kann dabei nur so groß sein, wie die Lade selbst.

Zum Arbeiten mit der Laubsäge benutzt man einen Sägetisch, auch Sägebock genannt, der an der Tischkante festgeschraubt wird. Man kann ihn nur an Tischen mit geraden Kanten befestigen. Dieser Sägetisch soll verhindern, dass man mit dem Laubsägeblatt versehentlich die Tischkante ansägt, was sehr leicht passieren kann, ohne dass man es bemerkt.

 

 

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