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Naturwissenschaft - Technik

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Feuer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Feuerdreieck

 

 

 

 

Feuer entfachen

 

 

 

 

Nutzen vión Feuer

 

 

 

 

 

 

 

Feuer ausmachen

 

Fachwissenschaftlicher Bezug

Feuer beschreibt die Verbrennung von brennbaren Materialien an der Luft.

Im Prinzip ist Feuer die chemische Oxidation des Brennstoffs, wobei dieser Vorgang immer mit Flammen- oder Glutbildung einhergeht.

Damit ein Feuer entstehen kann, sind folgende Voraussetzungen notwendig: eine brennbare Substanz, genügend Sauerstoff, um den Prozess in Gang zu halten, und eine Temperatur, die hoch genug ist, um den Prozess zu starten (Entzündungstemperatur).

Feuerdreieck

 

 

 

Das "Verbrennungsdreieck" verdeutlicht die drei Bedingungen für die Entstehung von Feuer

 

Feuer entfachen

Feuer wird oft durch Reibung erzeugt. Reibung erhöht die Temperatur eines brennbaren Materials bis zur Entzündungstemperatur.

Feuer lässt sich aber auch auf andere Weise erzeugen, z.B. mit Hilfe von Linsen oder Hohlspiegeln, die Sonnenstrahlen auf brennbares Material bündeln

 

Nutzen vión Feuer

  • Feuer erzeugt Wärme (mit Feuer kochen)
  • Feuer erzeugt Licht (Fackel, Öllampe, Kerze, Gaslicht, Glühlampen ...)
  • Feuer erzeugt Energie (mit Dampfmaschinen, Dampfturbinen und Verbrennungsmotoren wird Wärme- in Bewegungsenergie umgewandelt)

Die Erzeugung, Bewahrung und kontrollierte Verwendung des Feuers trugen mit anderen Faktoren dazu bei, dass der Mensch sesshaft wurde, und beeinflussten die technische, historische und kulturelle Entwicklung des Menschen in entscheidender Weise (Encarta).

Der Mensch entwickelte dabei im Laufe seiner Geschichte immer neue Möglichkeiten, die enormen Potenziale des Feuers zu nutzen. In den meisten Kulturen vollzog sich dabei ein sehr weitgehender Wandel von der direkten zur indirekten Nutzung ("Strom aus der Steckdose").

Feuer ausmachen

Fehlt mindestens eine der drei durch das "Verbrennungsdreieck" aufgezeigten Voraussetzungen für ein Feuer, geht es aus.

Beim Löschen mit Wasser zischt es: Durch die starke Hitze fängt das Wasser an zu kochen und wird zu Dampf, der die Luft wegdrückt. Das Feuer bekommt so keinen Sauerstoff mehr, es erstickt und erlischt. Darüber hinaus kühlt das Wasser die brennende Teile und ihre Entzündungstemperatur ab. Durch diesen Kühleffekt verhindert das Wasser auch die Ausdehnung des Feuers.

Das Löschen mit Wasser ist aber nicht immer die geeignete Methode, dem Feuer den Sauerstoff zu entziehen: So können z.B. Öl, Benzin oder Bratfett nicht mit Wasser gelöscht werden; sie schwimmen oben auf und brennen auf der Wasseroberfläche weiter. Die Brandfläche wird bei Löschversuchen mit Wasser sogar noch rasch vergrößert. Daher müssen entsprechende Brände z.B. durch geeignete Feuerlöscher oder Brandschutzdecken gelöscht werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

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