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Arbeit für alle !?!
Wer arbeiten will, der findet schon Arbeit

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  Woche für Woche sind in jeder „noch so einfachen" Tageszeitung auf mindestens 12 Seiten Stellenangebote zu finden. Aus dem Inhalt:
  • Berufsberatung: Berufswünsche verwirklichen
  • Arbeitsamt: Mit „Selbsterkundung" richtigen Job finden
  • Ausbilder: Durch Motivation zum Erfolg

Einschränkend wird aber auch formuliert: „Auch wenn die Zahl der im vergangenen Jahr abgeschlossenen Ausbildungsverträge zunahm - bei der Suche nach einer Lehre ist auch weiterhin Flexibilität gefragt. Nicht immer kann der Wunsch nach einem Traumjob erfüllt werden, doch gibt es mit derzeit rund 350 verschiedenen Berufen sicherlich eine Alternative. ..."

     
Mächtig viele Stellen
und trotzdem arbeitslos?
  Und es gibt viele widersprüchliche Diskussionen um einen Arbeitsplatz. Hier drei Beispiele aus der nahen Vergangenheit:
  • "Diejenigen, die keine Arbeitsstelle finden, sind zu verwöhnt", sagen die einen und die anderen argumentieren: "Wenn mir die Arbeit nicht mindestens einige Hundert Euro mehr bringt als das Arbeitslosengeld oder die "Fürsorgemittel", dann wäre ich doch blöd, wenn ich arbeiten würde."
  • "Die Zeitungen sind voll von Arbeitsangeboten, warum also findet mein Nachbar keine Arbeit?" fragen wiederum die einen. Der Nachbar begründet, dass die angebotenen Arbeiten nicht seiner Qualifikation entsprechen. Deshalb suche er weiter!
  • "Gebt mir 3000 € im Monat und ich nehme jede Arbeit an", sagt ein arbeitsloser Jugendlicher. Die meisten der nur etwas älteren Menschen schimpfen auf diese Arbeits-Unlust: "3000 € habe ich selbst auch nicht und gehe trotzdem arbeiten".

Viele weitere widersprüchliche Aussagen sind Alltagsgespräch. Und alle laufen darauf hinaus: Wer arbeiten will, der findet schon Arbeit. Neuerdings: Wer sich rasiert und wäscht, der findet schon Arbeit.

Natürlich gibt es auch Menschen in allen Altersgruppen, die absolut nicht arbeiten wollen und mit dem Minimum an sozialer Hilfe leben wollen.

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