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Handy, Internet, MP3.. Geldsorgen und Bedrohungen
Exemplarische Arbeiten von SchülerInnen

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Hier werden Arbeiten oder Auszüge aus Arbeiten von Schülerinnen und Schülern ausgestellt, die bereits am
realen Problem
"Handy's und Geldsorgen"
gearbeitet haben.

 



KLASSENINTERNE UMFRAGE ZUM THEMA HANDYS

Fragen auswerten und darstellen mit Excel

Vergleich zwischen Buben und Mädchen ....

Auswertung und Interpretation einer Umfrage

"Handys und Geldsorgen"

Welche Handykarte ist die günstigste Karte?

Musterlösung von Karsten Koch, Lehramtsstudent, Uni Bielefeld
1. eine Power Point Präsentation und
2. eine Exeltabelle mit Schieberegistern (htm-Datei)
3. dieselbe Exeltabelle mit Schieberegistern (xls-Datei)

 
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KLASSENINTERNE UMFRAGE ZUM THEMA HANDYS


Mit einem Zwischenbericht
(hier einige Ausschnitte)
kündigen
judith, sabine, yvonne
von der 2D,
Realgymnasium Bruneck,
am 15.12.02 08:28
ihre Fragebogen- Untersuchung
auf dem Forum an.
 

Wir haben dieses Thema ausgewählt, weil es uns interessiert, wie viel Geld die Jugendlichen für das Handy ausgeben und in welchem Alter sie ein Handy bekommen. ...
Mit einem Fragebogen wollen wir herausfinden:

  • ob mehr Mädchen oder mehr Jungen ein Handy besitzen
  • in welchem Alter die Jugendlichen ihr erstes Handy bekommen oder selber kaufen
  • wie lange sie täglich telefonieren und wieviele SMS sie schreiben
  • wie viel Geld sie monatlich für ihr Handy ausgeben
  • ob sie immer das neueste Handymodell haben.

Das war aber gar nicht einfach. Manche Fragen, die wir stellen wollten, waren überflüssig, andere waren schwer verständlich und nicht leicht zu beantworten (z. B. Wieviele SMS schreibst du täglich?)
So sind wir immer wieder auf mögliche Probleme beim Ausfüllen gestoßen. ...
Im Moment sind wir dabei, eine Urliste für die Auswertung der Fragebögen zu erstellen. Wir sind auf einige Antworten gestoßen, mit denen wir nichts anfangen können, und auf einen absolut unauswertbaren Fragebogen. ...
Wir hoffen, dass wir zu einem Ergebnis kommen, das uns eine ausreichende Antwort auf die obigen Fragen gibt.

     

Wir sind zwar die letzten, aber auch die be ... ";-)"

Mit dieser Nachricht veröffentlichten
judith, sabine, yvonne
am 15.12.02 08:28
ihr Ergebnis

 

KLASSENINTERNE UMFRAGE ZUM THEMA HANDYS

Als wir in der Klasse eine Umfrage zum Thema: "Probleme, die Handys verursachen" gestartet haben, kam heraus, dass 53% der Befragten schon einmal Probleme wegen ihres Handys bekamen, wogegen nur 47% nur positive Erfahrungen mit ihrem Handy haben.
Die am häufigsten aufgetretenen Probleme sind zu 40% finanzielle Probleme, zu 20% familiäre/freundschaftliche, den Rest mit wiederum 40% machten andere kleinere Probleme aus.
Als dritten Punkt stellten wir uns die Frage, ob die Befragten mit dem ihnen zur Verfügung stehenden Geld auskämen, das ergab, dass 53% mit ihrem Geld auskommen, 47% nicht.
Die Frage, ob jemand jemals Schulden mit seinem Handy gemacht hätte, ergab, dass 100% noch keine Schulden gemacht haben.
Die Frage, ob man schon einmal einen konkreten Nutzen aus seinem Handy gezogen habe, ergab, dass 41% mit Hilfe des Handys schon einmal Familienmitglieder oder Freunde wiederfanden, 15% einmal Hilfe herbei holen konnten, 11% erreichbar waren bei einem Notfall, 7% konnten sich bereits einmal retten. Nur 4% zogen keinen Nutzen aus ihrem Handy.
Erstaunlicher Weise wissen nur 41% der Befragten über ihren Tarif genau Bescheid, 47% nur ungefähr und 12% wissen nichts über ihren Vertrag.

     
Alle Ergebnisse werden tabellarisch und als Kuchendiagramme dargestellt. Hierzu drei Beispiele aus insgesamt 8 Darstellungen.
 
     
   
     
   
     

Wie gefährlich ist der Mobilfunk wirklich?

Mit dieser Frage setzte sich die Gruppe nach der Auswertung der Befragung dann ebenfalls noch auseinander

 

 

Immer wieder berichten die Medien über Gefahren der Mikrowellen, die von Mobilfunktelefonen und Basisstationen abgegeben werden. ...

Nun stellt man sich die Frage: Wie gefährlich ist der Mobilfunk wirklich? Und was kann ich tun, um das persönliche Risiko zu verringern? Handys und Basisstationen müssen Radiowellen aussenden, um eine Verbindung herzustellen. Sicher ist, dass diese Radiowellen einen Effekt auf Menschen haben. Fraglich ist aber, wie groß dieser Effekt ist und ob die Vorteile der Mobilfunknutzung die Schäden, die durch die Radiowellen entstehen, rechtfertigen.
Handys werden beim Telefonieren direkt am Ohr gehalten. Damit befinden sich empfindliche Organe wie Auge und Gehirn in unmittelbarer Nähe des Geschehens. Bei Basisstationen ist hingegen durch die Konstruktion sichergestellt, dass Menschen der Antenne nicht zu nahe kommen. Selbst wer eine Basisstation auf dem Hausdach hat, muss nicht mit hoher Belastung rechnen. Daraus kann man also schließen: Wenn es Gefahren gibt, dann gehen diese vor allem von Handys aus. Hier unterscheidet man 2 Klassen:

  • thermische Effekte und
  • nichtthermische Effekte.

Thermische Effekte beziehen sich darauf, dass ein Teil der Mobilfunkstrahlen im Gewebe absorbiert wird (besonders im Ohr und Augeninneren) und dieses damit aufheizt.
Nichtthermische Effekte sind deutlich schlechter untersucht. Vermutet wird, dass die Funktion des Immunsystems beeinträchtigt wird oder dass die Blut-Hirn-Schranke aufbricht. Auch bestimmte, seltene Hirntumoren werden mit dem Handy in Verbindung gebracht. Eine Studie ergab, dass die Tumoren bei den Handy-Nutzern zwar nicht häufiger auftraten als bei den Nicht-Handy-Nutzern, aber verstärkt auf der Seite zu finden waren, auf der die Nutzer ihr Handy hielten. Ob es hier tatsächlich einen Zusammenhang gibt, kann man noch nicht sagen.

     
Und: Darauf aufbauend ging die Gruppe dann auch noch der persönlichen Frage nach, wie das Risiko verringert werden kann:
 

Wie verringere ich das persönliche Risiko?

Wer sein Risiko verringern will, ist mit einer Freisprecheinrichtung gut beraten: so wird die Handy-Antenne von empfindlichen Organen bzw. Körpergeweben ferngehalten. Doch ist es in diesem Fall üblich, das Handy per Klammer am Hosengurt zu befestigen oder einfach in die Hosentasche zu stecken. Damit wird der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben: Wenn Handy-Strahlen das Erbgut verändern können, ist das Tragen in der Nähe der Geschlechtsorgane natürlich nicht zu empfehlen. Wer auf das Handy nicht verzichten kann, seine Risiken aber vermindern will, sollte eine Freisprecheinrichtung anschaffen und das Handy möglichst weit weg vom Körper tragen, z.B. in einem Rucksack Weiterhin kann man das Strahlenproblem dadurch stark vermindern, dass man auf guten Empfang achtet. Denn je besser die Verbindung zwischen Handy und Basisstation ist, desto geringer ist die Energie, mit der das Handy funkt.

 
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Fragen auswerten und darstellen mit Excel


Auszüge aus dem Bericht der Gruppe 3:
René, Erich, Wilhelm,
der Klasse 2D
Realgymnasium Bruneck
 

Getrennt suchten wir im Internet Hilfen für die Erstellung eines Fragebogens. Nach kurzer Beratung, (u.a.: Was ist unser Ziel?; Was sollen wir am meisten vertiefen?; Welche Hilfsmittel stehen uns zur Verfügung?...) einigten wir uns auf die Erstellung von Diagrammen unter Einsatz von Excel.
Ablauf: Nachdem wir ganz genau unser Ziel fixierte hatten, überlegten wir, wie wir zum Ziel kommen könnten. Wieder suchten wir im Netz und entschieden uns dann für folgende Fragen:

  1. Besitzt du ein Handy?
  2. Wie viel Handys besitzt deine Familie?
  3. Wie viele Handys hattest du schon?
  4. Wie lange besitzt du schon ein Handy?
  5. Welchen Netzanbieter hast du gewählt?
  6. Wie viel Geld hast du für den Kauf aller deiner Handys ausgegeben?
  7. Bist du mit den Tarifen zufrieden?
  8. Wie viel Geld gibst du pro Monat aus?
  9. Wie wichtig ist die Ästhetik deines Handys?

Den Fragebogen ließen wir von allen Klassenmitgliedern anonym beantworten. Daraufhin folgten viele Auswertungsstunden, in denen wir das Darstellen von Diagrammen in Excel übten. Es verging jedoch fast keine Stunde, in der wir keinem Problem gegenübergestellt waren.
Schließlich konnten wir jedoch alle Probleme mit Erfolg lösen, auch wenn wir bei einigen Fragestellungen länger als eine halbe Stunde herumrätselten.
Die meisten Phasen hatten wir auch in einem Arbeitstagebuch festgehalten. Die Ergebnisse zu den einzelnen Fragen sind aus den Diagrammen ersichtlich.
(Unten wird als Beispiel nur das Diagramm zur 8ten Frage dargestellt.)

     
 
 
 
Abschluss-Überlegung der Gruppe: "Dieses Projekt einzugehen war in jeder Hinsicht ein Erfolg. Wir lernten alle dazu: Probleme lösen, Zusammenarbeit, formatieren und darstellen in Excel und Word, über uns und unser Arbeit Reflexionen anzusteuern."
 
 
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Vergleich zwischen Buben und Mädchen
im Alter von 13 bis 19 Jahren

Auszüge aus dem Bericht
der Gruppe
Fabian, Georg, Iris, Marian
der Klasse 2D
Realgymnasium Bruneck

Am 04.12.02 11:18 schrieben die vier Jugendlichen: "ENDLICH FERTIG hier könnt ihr euch unsere Ergebnisse angucken
Anhang: endlich_fertig.doc

 

Unsere Gruppe hat beim Projekt Handys einen Fragebogen zum Umgang mit Handys erstellt.
Die Antworten der Fragen haben wir mit Hilfe von Diagrammen dargestellt. Wir haben auch die Fragebögen von Buben und Mädchen getrennt ausgewertet um einen Vergleich zu haben.
Bei unserer Auswertung sind wir so vorgegangen, dass jede Frage mit den dazugehörigen Diagrammen dargestellt wird. Es sind jeweils zwei Diagramme (von Buben und Mädchen) vorhanden. So kann man die unterschiedlichen Antworten der Geschlechter erkennen. Wir stellen fest, dass Buben und Mädchen im Allgemeinen sehr ähnlich geantwortet haben. Nur bei der täglichen Beschäftigung mit dem Handy gibt es kleinere Abweichungen.

Frage: Hast du immer Geld auf dem Handy?

     
    Frage: Wie finanzierst du deine Telefonkosten?
     
Mädchen
 
     
Jungen
 
     
   

Frage: Stell dir vor, du bist ohne Handy! Wie geht es dir in dieser Zeit?
Frage: Warum trägst du das Handy immer bei dir?

     
    Frage: Wie lange beschäftigst du dich täglich mit dem Handy?
     
Jungen
 
     
Mädchen
 
     
Zusätzlich berichtet die Gruppe über Folgewirkungen bei der Nutzung von Handys
 

Suchtverhalten: Viele Jugendliche sind handysüchtig, das beweist eine Studie des britischen Marktforschungsinstituts. Viele geben deshalb das Rauchen auf um sich nur auf ihr Handy zu konzentrieren.
Gesundheitsgefährdung: Handys senden elektromagnetische Strahlen aus, die dem menschlichen Körper schaden können. Sie haben angeblich u. a. eine krebsfördernde Wirkung. Deshalb versucht man die Grenzwerte der elektromagnetischen Felder zu senken.
Auswirkungen bei Tieren:
Manchen Berichten zufolge haben Tiere auffällige Verhaltensweisen bei Liege-, Steh- und Futteraufnahmeverhalten gezeigt. Es änderte sich das Widerkauverhalten und das Tagesverhalten.
Auswirkungen bei Menschen: Andere Studien wollen belegt haben, dass Menschen schnell abhängig werden, auch gesundheitliche Schäden treten auf. Allerdings ist es unglaublich, was manche wegen Geldsorgen anstellen.
Schüler und Handys: Ein Bericht zeigt, dass in den USA Schüler sogar Pizza in die Schule bestellen. Deshalb bemüht man sich, Regeln für den Handygebrauch zu finden. Handys sollen in den Schulen verboten werden, aber der Widerstand der Eltern ist groß. Diese wollen ihre Kinder im Notfall immer erreichen. Pädagogen jedoch sagen, in die Schule sollen nur Dinge gebracht werden, die wirklich notwendig sind. Ein Artikel macht uns ersichtlich, dass in Deutschland die Handys an den Schulen noch kein größeres Problem sind.
Handy-Kriminalität In einem weiteren Bericht lesen wir, dass die Terroristen in Moskau die Handys der Opfer benutzten, um mit der Außenwelt Kontakt aufzunehmen. So haben die Opfer mit den Tätern eine gewisse Verbindung aufgebaut. Ein solches Verhalten wurde bereits studiert und als "Stockholm-Syndrom" bezeichnet. Zudem lesen wir in manchen Texten, dass viele Handys gestohlen werden und vom Dieb benutzt werden, ohne irgendwelche Folgen für ihn. Es ist nicht möglich den Dieb zu ermitteln, da Handys nicht angemeldet werden müssen.

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