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Zeit-beschleunigte informationstechnische Evolution
Anregungen zur Diskussion des Problems

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Die Bilder oder die Geschichte über Golem können euch zu einer Diskussion anregen. So könnt ihr in diesen Problembereich einsteigen.

Juggler + Golem
vlü, 2007

Hans Moravec, geb. 1945 in Östereich, Direktor des Mobil Robot Laboratory der Carnegie Mellon Universität in Pittsburgh USA, prognostiziert u.a. für das Jahr 2040 Universalroboter der vierten Generation (Juggler) mit einer Rechenleistung von 100.000.000 MIPS (Menschenniveau) mit
dem besonderen Kennzeichen: Denken.


siehe: Ideen und Visionen zu nachbiologischen Lebewesen

 
     

Ein Blick auf die Technik des emotionalen Robotergesichtes Mark II von Fumio Hara, Professor an der Science University of Tokyo

 

 

 





 
 
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GOLEM von Ray Kurzweil:
Das Zeitalter der intelligenten Maschinen, 1990

zitiert nach Christine Mattauch,
in DIE ZEIT v. 19.7.2007

Kurzweil wurde 1948 in New York geboren. Er studierte bis 1970 Informatik und Literaturwissen- schaften am MIT. Es folgten bahnbrechende Erfindungen z.B. Lesegeräte für Blinde.

  "Das Altern ist wie eine Krankheit, die überwunden werden muss. Der beste Weg zu altern, ist nicht zu altern." Diese Botschaft verbreitet R. Kurzweil auch in seinem Buch "Die Sigularität ist nahe", das gerade verfilmt wird. Darin macht Kurzweil einmal mehr spektakuläre Vorhersagen: Durch exponentiell wachsenden Fortschritt auf den Gebieten Biotechnologie, Nonotechnologie und Künstliche Intelligenz werden die Menschen unsterblich. Milliarden von Nano-robo-tern in unseren Körpern werden dafür sorgen, das DNA-Fehler umgehend repariert und Krankheitserreger sofort ausgemerzt werden. Gehirne können direkt mit Computern verbunden werden und ihre Leistungsfähgikeit vervielfachen. Etwa im Jahr 2030 wird der Mensch zum "Cyborg" - sein Körper enthält dann mehr nichtbiologische als biologische Partikel."
Für solche Thesen wird Kurzweil aber z.B. von John Searle, Philosophie-Professor in Kalifornien, angegriffen: Kurzweils Argumente reichen nicht aus, um seine Schlussfolgerungen zu begründen. Searle wirft ihm methodische Fehler und konzeptionelle Schwächen vor.
     
   
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