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Crash-sh-sh, Crash-sh-sh ... und seine Folgen
Sportunfälle - Verhalten im Straßenverkehr

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Sportunfälle


Verhalten im Straßenverkehr

Verhaltenstraining
von Jugendlichen
(Bild ADAC) >>>

 
   
   

Sportunfälle

   
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Sportunfälle in Deutschland

Quelle:
Bundesverband für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, 2004

 
Sportart
Frauen
in Prozent
Männer
in Prozent
Reiten
17
1
Fußball
11
43
Inlineskaten
9
2
Ski alpin
8
3
Jogging
6
4
Volleyball
6
5
Gymnastik
5
2
Handball
4
4
Rad
3
4
Tennis
3
3
Basketball
2
4
Kampfsport
2
4
Kickboard
2
1
Snowboard
2
1
Sonstige
20
17
Skateboard
...
2
     
Verletzte Körperteile
 
Untere Gliedmaße 57%; Obere Gliedmaße 22%; Kopf 8%
     

Verletzungsarten

Quelle:
Bundesverband für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, 2004

 
Verstauchung/Zerrung 24%;
Sehnen-und Muskelverletzung 23%;
Prellung 17%;
Knochenbruch 14%,
Verrenkung 6%;
offene Wunde 6 %
Nervenverletzung 2%
Gehirnerschütterung 1%;
Sonstige 7%
     
Fahren mit Inlinern ist grundsätzlich nur auf Gehwegen und unter besonderer Rücksichtnahme auf Fußgänger erlaubt.
  Inline–Skater sind keine reinen Sportgeräte mehr, sondern haben sich in den letzten Jahren zu einem "normalen" Fortbewegungsmittel entwickelt. Die Straßenverkehrsordnung (StVO) kennt diese Art des Vorankommens nicht, so dass die rechtliche Einordnung lange Zeit umstritten war. Der Bundesgerichtshof (BHG) hat in seiner Entscheidung vom 19.03.2002 ausgeführt, dass Inline–Skater "besondere Fortbewegungsmittel im Sinne des § 24 StVO" sind. Dem Gericht erschienen sie den dort ausdrücklich genannten Rollern am ähnlichsten. Damit steht fest, dass Inline–Skater im rechtlichen Sinne keine Fahrzeuge – wie beispielsweise Fahrräder – sind. Das höchste deutsche Zivilgericht schließt sich damit der überwiegenden Auffassung der Experten an, die bereits beim Verkehrsgerichtstag 1998 eine rechtliche Gleichstellung mit Fußgängern feststellten. Deshalb ist das Fahren mit Inlinern grundsätzlich nur auf Gehwegen und unter besonderer Rücksichtnahme auf Fußgänger erlaubt. Auf der Fahrbahn darf nur gefahren werden, wenn die Straße weder einen Gehweg noch einen befahrbaren Seitenstreifen hat. Benützt der Skater in einem solchen Fall die Straße, muss er am äußersten Fahrbahnrand fahren. Außerhalb geschlossener Ortschaften ist beim Fehlen eines Gehweges oder Seitenstreifens am äußersten linken Fahrbahnrand zu fahren. Wegen der rechtlichen Gleichstellung mit Fußgängern darf auch in Fußgängerzonen und verkehrsberuhigen Bereichen, nicht dagegen in Tempo–30–Zonen gefahren werden.
   
   

Verhalten im Straßenverkehr

   
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Verhaltenstraining
von Jugendlichen
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Beispiele für Verhalten im Straßenverkehr

"Kinder, die bei Glücksspielen
hohe Einsätze riskieren,
neigen auch im Straßenverkehr zu
riskantem Verhalten"


Quelle: DIE ZEIT 44/2004
  ..."Trotz Verkehrskasper, Ermahnungen, Tempolimits oder Schülerlotsen - in Deutschland verunglücken jährlich etwa 41.000 Kinder im Straßenverkehr, 250 von ihnen tödlich." ...
Ein Experiment hat gezeigt: "Wie stark ein Kind bedroht ist, hängt nicht allein davon ab, wie alt es ist oder wo und wie es lebt, sondern auch von seiner Persönlichkeit.
Um das Verhalten der Kinder auf der Straße zu untersuchen, wurde jedes von ihnen etwa zehn Minuten lang an der Bordsteinkante einer viel befahrenen Einbahnstraße gestellt - und dabei sorgfältig mit einem Gurt gesichert. Mit einem Schritt auf eine Signalmatte sollte es jeweils anzeigen, wann es die Straße seiner Ansicht nach gefahrlos überqueren konnte. (Das ruhige Überqueren der Straße dauert etwa sieben Sekunden, rennend ist die Strecke auch in drei Sekunden zu schaffen.) ...
Vorsichtige Kinder wollen die Straße nur überqueren, wenn sie mehr als sieben Sekunden Zeit hatten bis das nächste Auto kam. Risikofreudige Kinder neigten dagegen sehr viel häufiger dazu, den Sprint auch in deutlich weniger als sieben Sekunden zu riskieren." ...
     
Unfälle mit Radfahrern
Datum: 2003-06-02
  Unfälle mit Radfahrern nehmen dramatisch zu und zwar durch Abbiegen und Missachtung der Vorfahrt. Im vergangenen Jahr ereigneten sich 5926 Unfälle mit 481 schwer und 3646 leicht verletzten. Die Anzahl der getöteten Radfahrer stieg von zehn im Jahre 2001 auf 18 im vergangenen Jahr.
     
CDU-Politiker fordert Helmpflicht für Radfahrer
Datum: 2003-10-18
  375 Menschen sind verunglückt, 262 davon starben. Henkel sieht sich bei seiner Forderung im Einklang mit Forderungen von Medizinern. Die meisten Unfälle mit Radlern wurden durch abbiegende Autos verursacht.
     

Achtung!!

 

Anhalteweg = Bremsweg + Reaktionsweg

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