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Auftürmende Müllberge: Ersticken wir am/im Müll?
Müll deponieren oder verbrennen? Folgen? Mülltrennung? Wohin mit dem Plastik? ...?

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Entscheidet euch in euren Kleingruppen für einen der folgenden Fragenbereiche.

Nutzt bei eurer Arbeit die bisher gelernte Mathematik. "Erfindet" aber auch neue Mathe hinzu.

Verschiedene Kleingruppen arbeiten bitte an
unterschiedlichen Fragen und tauschen bei der Präsentation
ihre Erkenntnisse aus.

 
   
Welche Gründe führen zur weltweit ansteigenden Müll"produktion"? Nimmt ihre Geschwindikeit immer mehr zu? Und: Wohin dann mit dem giftigen Müll? ...?
 

Zum Problem der weltweit ansteigenden Müllproduktion stellen sich u.a. die folgenden Detail-Fragen:

  • Werden die Müllberge immer schneller immer höher und woran liegt das?
  • Warum soll der Müll getrennt werden? Was bringt das?
  • Wohin mit dem ganzen, giftigen Müll? Oder: Wie lässt sich der entstehende Müll managen?
  • Sind Deponien (u.a. in Entwicklungsländern) oder besser Müllverbrennungsanlagen eine Lösung?
  • Welche Folgen sind jeweils zu beobachten?
  • Wie lässt sich u.a. der zunehmende Plastik-Müll ohne Gift-Entwicklung entsorgen?
Analysiert Faktoren und Beschleunigungen bei der Müll-"Produktion" und für ein besseres -Management
     
Lässt sich die Dynamik der Müllproduktion und deren Folgen so modellieren, dass erkennbar wird, wie der Müll weniger belastend auf die Menschheit wirken kann?
 

Im Zusammenhang etwa mit Modellierungen zur Selbstvergiftung mit Müll und zur Dynamik der Müllproduktion und zum Müllmanagement stellen sich u.a. die folgenden Fragen:

  • Woran liegt es, dass Müllberge auch zur Selbstvergiftung der Menschen beitragen?
  • Welche Zustände und Flussgrößen treiben die Dynamik der Müllproduktion an?
  • Welche Szenarien deuten die Möglichkeit einer Entschleunigung an? Ist Recycling eine Lösung? Und wenn ja, für welche Stoffe?
  • Wenn schon Müll, dann Brennstoff für Energie? Aber: mit welchen Folgen?
Konstruiert/simuliert u.a. Dynamiken sehr Selbstvergiftung mit "Müll" und zum Müllmanagement
     
Stimmen Denken und Handeln bei der Müllvermeidung überein? Kann eine Aktion helfen, damit Handeln und Denken mehr und mehr in Übereinstimmung geraten?
 

JA: Die Müllentstehung muss - soweit wie nur eben möglich - vermieden werden.

  • Wie kann eine Aktion in der eigenen Schule zur Müllvermeidung aussehen?

ABER: Zur Übereinstimmung von Denken und Handeln stellen sich u.a. die folgenden Fragen:

  • Welche Krankheiten werden als Folge der "dampfenden" Mülldeponien gesehen?
  • Welche Folgen für das "Leben" werden bei der Müllverbrennung vermutet?
  • Welche Bedeutung wird der Mülltrennung zugewiesen?
  • Welche Aktion zur Müllvermeidung kann helfen, bewusster die Müllentstehung einzudämmen?
Plant eine Aktion oder gestaltet eine Befragung zur Müllvermeidung oder Mülltrennung oder ...


Hallo Schülerinnen und Schüler!

Traut euch, bei euren Fragen auch andere Fachlehrerinnen und Fachlehrer anzusprechen, denn die Fragen zur "Müllproblematik" sind in vielen Fächern - in Biologie, Chemie, Physik, Politik, Religion oder praktischer Philosophie und Sozial- und Wirtschaftswissenschaften - von fachspezifischer Bedeutung. Bei der Beantwortung blicken zwar die verschiedenen Fächer (Wissenschaften) jeweils mit einer anderen "Brille" auf das reale Problem und "sehen" dabei auch jeweils unterschiedliche Aspekte. Immer kann euch aber bei der Suche nach einer Lösung auch eine mathematische Modellierung helfen. Die Mathematik kann zwar das Problem nicht lösen. Sie kann aber Zusammenhänge verdeutlichen und so für euch eine wichtige Erkenntnishilfe zum Handeln sein.

   
Wilde, dampfende Doponie
 
kontrollierte Deponie
 
Müllverbrennung = Energiegewinnung?
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