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Ethische und gesellschaftliche Reflexionen

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Viele reale Probleme, an deren Lösung in dieser Lern- und Arbeitsumgebung gearbeitet werden soll,
sind Schlüsselprobleme unserer Zeit, deren Lösungen neben mathematischen Modellierungen
auch ethische und gesellschaftliche Beurteilungen und Reflexionen notwendig machen.
An den Ethik-Philosophien von Aristoteles, Kant, Küng, Jonas, Apel und Habermas sowie an einigen
so genannten Bindestrich-Ethiken soll eine ethische Reflexion angeleitet werden, die aber bereits unterschiedliche ethische Akzentuierungen und Bewertungen verdeutlicht.

Auf aktuelle und ergänzende Diskussionen - auch im Internet - wird verwiesen.

 
Aristoteles

(384 bis 322 v. Chr.) gründete die philosophische Schule der Peripatetiker.
 

Immanuel Kant

(1724 bis 1804) studierte Philosophie, Mathematik und Naturwissenschaft und lehrte ab 1770 als ordentlicher Professor Metaphysik und Logik an der Universität in Königsberg.

Hans Küng

(geb. 1928) studierte Philosphie und Theologie und wurde 1962 von Papst Johannes XXIII zum offiziellen theologischen Konzilsberater ernannt. Heute lehrt Küng ökumenische Theologie und ist Direktor des Instituts für ökumenische Forschung an der Universität Tübigen.

 
     
Hans Jonas

(im Gespräch mit Richard von Weizsäcker) (1903 bis 1993) studierte Philosphie und beschäftigte sich seit Ende der sechziger Jahre insbesondere mit ethischen Aspekten moderner Technologien.
  Karl-Otto Apel (geb. 1922) und Jürgen Habermas (geb. 1929)

gehören beide zur Frankfurter Schule. Sie haben in den letzten beiden Jahrzehnten in wechselseitiger Beeinflussung die Position einer Kommunikations- oder Diskursethik entwickelt und begründet. Dieser Ansatz gilt als ein ergeiziger Versuch, eine universalistische Moraltheorie zu begründen, die auf die vielfältigen Probleme des ausgehenden 20. Jahrhunderts reagiert.
     
Weitere aktuelle ethische Akzentuierungen  

So genannte Bindestrich-Ethiken u.a:

Bio-Ethik, Öko-Ethik, Tier-Ethik und Wirtschafts-Ethik

     
Ethikkommissionen suchen nach Antworten

Aktuelle Veröffentlichungen
 

Zur Klärung aktueller ethischer Fragen werden heute immer wieder nationale oder auch übernationale Ethikkommissionen gebildet, die u.a. von Regierungen den Auftrag erhalten, auf die Herausforderungen der naturwissenschaflich - technisch - wirtschaftlichen Entwicklungen durch Verständigung eine ethisch vertretbare und weithin akzeptierbare Lösung zu finden.

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