blikk info infothek forum galerie sitemap

Symphonie Nr. 1 von Gustav Mahler
(1860-1911)

anfang zurueck nach oben

Einleitung

Langsam, schleppend, am Anfang sehr gemächlich

Gustav Mahler gab sich seinem Tonschaffen mit mehr Bewusstsein ethischer Verpflichtungen hin. In jedem seiner Werke steckt ein Stück Philosophie. Für uns Nachlebende erscheint dies indessen oft nur als programmatische Bindung. Letztlich blieb er in diesen Symphonien der Liedschöpfer. Das Mosaik dieser Symphonie erweckt in uns gelegentlich das Gefühl der Länge.

Die "1. Symphonie in D-Dur", 1888, ist eine Natursymphonie. Die sonatenförmige Einleitung, thematisch gespeist aus dem heitersten der "Lieder eines fahrenden Gesellen" ("Ging heut morgen übers Feld") zeichnet unbeschwert die morgendlich erwachende Natur.

Kuckucksrufe und andere Vogelstimmen ertönen in diesem Ausschnitt der Symphonie. Die fröhliche Stimmung der ersten beiden Sätzen schlägt später ins Gegenteil um, ehe die strahlende D-Dur wieder gewonnen wird.

 

Hörbeispiel  z.B. CD "Die 1. Symphonie"  von Gustav Mahler, Decca Nr. 417275 - 2; 
hier Hörbeispiel frei eingespielt
Die Vogelstimme stammt von der Kassette "Buchfink, Meise, Frosch und Grille" Verlag KOSMOS,    ISBN 3-440-06363-1
nach oben