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Künstler des 19. Jahrhunderts |
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Pissarro,
Camille: ( geb. in Saint Thomas, am 10. Juli 1830/ gest. in Paris, am
13. November 1903)
Er hat sich beweglich
und unbefangen von überall anregen lassen und hat dabei jede künstlerische
Anregung charaktervoll in seine eigene Form umgesetzt. In seinen bedeutenden
Bildern lebt eine besondere Melodie, eine lyrische Wärme, eine atmosphärische
Sensibilität, eine klimatische Überempfindlichkeit, eine helle
Verzauberung, bisweilen auch eine feine Gebrochenheit und Diskrepanz.
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Le fond de l`heremitage, Pontoise
1979
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Monet,
Claude: (geb. in Paris, am 14. November 1840/ gest. in Giveny, am 6.12.1926)
Laut Monet hatte
alles, was man im Freien malt eine Kraft, Frische und Lebendigkeit des
Pinselstrichs, die man im Atelier nicht erreicht. Monet malte v.a. Bilder,
die Landschaften im Sonnenlicht zeigen. Das vibrierende Kolorid der Blumen
und die durchsichtigen Reflexe des Laubes unter den Strahlen einer brennenden
Sonne wurden von ihm in ihrer ganzen Wahrheit erfaßt. Monet vermittelt
von der geschauten Szene eine erstaunlich lebendige und packende Vorstellung.
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Sommer
1874
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Hodler,
Ferdinand: ( geb. in Bern, am 14. März 1853/ gest. in Genf, am
19. Mai 1918)
Hodler entwickelte
eine eigene Naturauffassung, anfangs zögernd, doch noch 1880 in seinem
unverwechselbaren Stil. Hodler versuchte die ersten intuitiven Naturempfindungen
mit einer subjektiven Neuinterpretation einzelner Elemente zu verbinden,
ein Konzept der Parallelsetzung von Natur und menschlichen Geist, das
er "Parallelismus" nannte. Zitat: " Wenn ich einen Wald betrete, sehe
ich vor mir, links und rechts, neben mir die unzähligen Säulen,
die von den Baumstämmen gebildet werden. Ich bin unzählige Male
von der gleichen vertikalen Linie umgeben."
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Letzte Änderung: 05.10.2006
© Pädagogisches Institut für die deutsche Sprachgruppe
- Bozen. 2000 -
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