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Nachhaltiges Lernen ist selbstreguliert -
es ist ein Lernen des Lernens

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Selbstregulation ist ein zielorientierter Prozess des aktiven und konstruktiven Wissenserwerbs und fördert zukünftiges Lernen.
 
"Selbstregulation beim Lernen (SRL) bedeutet, in der Lage zu sein, Wissen, Fertigkeiten und Einstellungen zu entwickeln, die zukünftiges Lernen fördern und erleichtern und die ... auf andere Lernsituationen übertragen werden können."
Hier wird auf den Begriff des "selbstregulierten Lernens", wie er in der PISA-Studie diagnostisch genutzt wurde, aufmerksam gemacht. "Eingebettet in ein Rahmenmodell des dynamischen Wissenserwerbs lässt sich SRL als ein zielorientierter Prozess des aktiven und konstruktiven Wissenserwerbs beschreiben, der auf dem reflektierten und gesteuerten Zusammenspiel kognitiver und motivational-emotionaler Ressourcen einer Person beruht."
     
Selbstregulation wie Selbstorganisation und Selbstverantwortung müssen gelernt werden.
  Selbstregulation wie Selbstorganisation und Selbstverantwortung müssen im Unterricht erst gelernt werden. Denn in der Regel sind die Schülerinnen und Schüler weit davon entfernt, dies zu können.
Selbstregulation kann nicht durch "Vorsagen" kleinschrittig vermittelt (gelehrt) werden, sondern nur dadurch, dass die Lernenden es in komplexeren Zusammenhängen selbst tun.
Fehler sind geradezu erlaubt! Sie führen zu einer pädagogischen Beratung durch die Lehrpersonen für nachfolgende Selbstständigkeiten, die dann aber häufig auch nicht sofort gelingen!
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