blikk

integration und inklusion in südtirol

forum galerie sitemap
punkt infothek
blikk reform

Zahlenmäßige Verteilung der Schüler/innen mit Funktionsdiagnosen auf die einzelnen Schultypen

an den anfang zurueck weiter ans ende eine ebene nach oben
    Edith Brugger-Paggi

 

 

Die Wahl der weiterführenden Schule hängt von vielen Faktoren ab:

  • Neigungen,
  • Interessen,
  • Nähe zum Wohnort,
  • Freunde und Freundinnen, die dieselbe Schule besuchen.

Die folgende Tabelle zeigt auf, wie sich derzeit die Jugendlichen mit einer Funktionsdiagnose bzw. mit einer Funktionsbeschreibung auf die verschiedenen Schultypen verteilen:

Schuljahr 2011/2012 Abteilung 22 Berufsschulen Oberschulen
       
Schüler/innen (Vollzeit und Lehrlinge zu einem Drittel)  877 5.083,33 13.148
Schüler/innen mit Funktionsdiagnose (Vollzeit und Lehrlinge zu einem Drittel) 140 486,33 184
Schüler/innen mit Funktionsbeschreibung (Vollzeit und Lehrlinge zu einem Drittel) 61 337 295
Prozentsatz der Schüler/innen mit Funktionsdiagnose 15,96 9,57 1,4
Prozentsatz der Schüler/innen mit Funktionsdiagnose/ Funktionsbeschreibung 22,92 16,2 3,64

Quelle: Bericht der Expertenkommission, Juni 2012

Aus diesen Zahlen ist klar ersichtlich, dass an den Berufsschulen sowie an den Fachschulen für Land-, Haus- und Forstwirtschaft der höchste Anteil an Schülern und Schülerinnen mit einer FD/FB eingeschrieben sind. Dies ist sicher mit der allgemein verbreiteten Meinung verbunden, dass diese Schulen eine praxisorientiertere Ausbildung anbieten und somit geeigneter sind für Jugendliche mit Schwierigkeiten im kognitiven Lernen.

Das stimmt nur bedingt, da in allen Schulen Leistungen gefordert werden. Z.T. hohe Wochenstundenzahlen und eine Vielzahl an Fächern stellen zudem eine nicht zu unterschätzende Anforderung an die Jugendlichen. Es gilt deshalb die gesamte Palette an Möglichkeiten, welche die einzelnen Schultypen bieten, ins Auge zu fassen und nicht von vorneherein eine Reihe von Schulen aus der Wahl auszuschließen.

   
 
     
an den seitenanfang