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Schreibkompetenz
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Schreiben und Lesen ist eine sehr alte Technik wie u.a. Bilder aus der Renaissance zeigen. Nur "Schriftgelehrte" verfügten über diese Kunst. Durch Gutenberg wurde sie zwar allgemeiner aber erst mit der Einrichtung öffentlicher Schulen wurden Lesen und Schreiben zu basalen Kulturtechniken für alle.
 
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Domenica Ghirlandajo:
Der hl. Hieronymus
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Hans Holbei d.J.:
Bildnis des Erasmus von Rotterdam
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Johannes Gutenberg
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Schreibfähigkeit ist ein wichtiger Schlüssel zu unserer Medienkultur und hat heute den Rang einer Basisqualifikation
  Die Fähigkeit zum Schreiben - oder Schreibkompetenz - ist nach wie vor unerlässlich, um erfolgreich eine Schul- und Berufsausbildung sowie ein Studium zu absolvieren und im Berufsleben bestehen zu können. Schreiben macht aber auch gesprächsfähig, denn alle online-Diskussionen und SMS sind schriftbasiert. Schreiben schafft eine notwendige Voraussetzung für die Teilnahme am wissenschaftlich orientierten Leben. Außerdem ist die Schreibfähigkeit ein wichtiger Schlüssel zu unserer Medienkultur und hat heute den Rang einer Basisqualifikation für die Weitergabe von Informationen auch im Internet. Schreiben ist aber immer mit Lesen rückgekoppelt: wer schreibt, der liest auch zugleich.
     


in der Arbeitsumgebung


"Die Bedeutung der Reformpädagogik"

Die Freinet-Pädagogik als Konzept der (politischen) Veränderung

 

Schreiben in der "Freinet-Pädagogik"

... "Es ist ein wesentliches Element des Unterrichtens in der Freinet-Pädagogik, fast eine Leitlinie, dass Malen, Schreiben, Dichten, Tanzen, Singen, Mathematik u.a.m. immer unter dem Prinzip des "freien Ausdrucks" des Kindes stehen." ...

Auch heute noch ist erlebbar und erfahrbar, dass gerade in den Entwicklungsländern das "Schreiben-Können" an der ersten Stelle steht, um eine Gesellschaft in demokratischer Weise zu entwickeln. Im Fernsehen kann man z.B. sehen, wie Politiker in Afghanistan Bleistifte an Kinder verteilen.

     

Beispiele aus online-Projekten,

die in der Grundschule durchgeführt wurden und in denen u.a. auch das Lesen und Schreiben zentrale Ziele waren.


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Eine Auswahl an weiterführender Literatur
für den Gebrauch in der Schule
 

Schreibwerkstatt 1/2, Klaus W. Vopel, Vlg., Salzh., 1998,
Schreibwerkstatt, Joachim Fritzsche, Klett Schulbuch, Stgt.
Schreibwerkstatt Grundschule - Möglichkeiten zum freien, kreativen, assoziativen, produktiven und kommunikativen Schreiben, Edelgard Moers & Stefanie Zühlke, L. Auer, Donauw., 1999
Das Internet als Arbeitsmittel im Deutschunterricht, Sascha Reuen, Ulrich Schmitz, In: Der Deutschunterricht 1/2000.
Der Erwerb der basalen Lese- und Schreibfähigkeiten, Gerheid Scheerer-Neumann, In: Schrift und Schriftlichkeit. Ein interdisziplinäres Handbuch internationaler Forschung. 2. Halbband. Hg. v. Günther Hartmut, LudwigOtto, Berlin: Walter de Gruyter 1996.
Der Computer als Schreibwerkzeug beim Schriftspracherwerb, Elke Schröter, Barbara Kochan, In: Grundschule 10/1995.
Kreatives Schreiben, Kaspar H. Spinner, In: Praxis Deutsch Sonderheft Schreiben: Konzepte und schulische Praxis 1996.
Kinder schreiben eigene Texte, Gudrun Spitta (Klasse 1 und 2; Lesen und Schreiben im Zusammenhang; spontanes Schreiben; Schreibprojekte), Frankfurt a.M, Cornelsen-Scriptor 1994
Schreibkonferenzen in Klasse 3 und 4, Gudrun Spitta (Ein Weg vom spontanen Schreiben zum bewußten Verfassen von Texten), Frankfurt a.M., Cornelsen Scriptor 1992

Literatur kann auch online bestellt werden bei amozon.de oder bol.de

     
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Erweiterte Schreibkompetenz

Schon in den Testaufgaben zur Lesekompetenz von PISA wird nicht nur die Interpretation von reinen Texten gefordert. Es sind u.a auch Tabellen und Grafiken zu interpretieren. In Zukunft wird die Fähigkeit, Texte, Bilder, Grafiken und Tabellen sowie argumentative Zusammenhänge in Form von hypermedialen Texten zu schreiben, "naturgemäß" mehr und mehr gefordert. Werden komplexe Zusammenhänge in mathematischer Sprache, unter Nutzung moderner Modellierungswerkzeuge hypermedial geschrieben, so steigt die Anforderung an das Schreiben erneut.


 



Auf dem Hintergrund von Darstellungen der Renaissance die Moderne (van Lück 2002)


 

© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2002