blikk Schule gestalten   Methode:
Zukunftswerkstatt
         
  zum forum zur galerie zur übersicht  
infos zum arbeitsbereich infothek  
blikk schulentwicklung        
   

Phase 1: Vergegenwärtigung der Vergangenheit -
Phase 1: Woher kommen wir?

  zum anfang zurückblättern umblättern ans ende eine ebene nach oben

 

Zeitaufwand: etwa 60 Minuten

....
Anmoderation
Vergangenheit schafft (Wissens-)Voraussetzungen für eine Schulentwicklung "Neue Medien", also für eine Zukunft in diesem Entwicklungsbereich. Und wir alle haben Vorstellungen von dieser Zukunft und arbeiten bereits daran.
....
Aufgabe

Auf dem Weg heute morgen hier her, ist allen so Einiges durch den Kopf gegangen; durch das Großhirn und durch das limbische System; also: Kognitives und auch Emotionales. Es waren Erinnerungen an ärgerliche Stimmungen und es waren Sätze wie: "Das will ich in keinem Fall." "Darauf lasse ich mich in keinen Fall ein." oder "Dazu leiste ich Widerstand." Vielleicht waren da aber auch einige erwartungsvolle Hoffnungen derart: "Vielleicht kommen wir ein Stück weiter." oder: "Was wird sich wohl bewegen?"
Schreiben Sie bitte je eine ärgerliche Stimmung auf eine rote Karte und eine erwartungsvolle Hoffnung auf eine grüne Karte.

....
Methode
Auf der ersten Zukunftswerkstatt ist die nahe Vergangenheit in die Werkstatt "einbezogen" worden, indem je eine geglückte Tat und eine total missglückte Handlung aus dem Bereich der "Neuen Medien" aufgeschrieben worden ist. Dazu wurde die Methode der spontanen schnellen (unreflektierten) Äußerung genutzt.
Auch in dieser Werkstatt soll mit dieser Methode eine Vielfalt an Problemen deutlich werden. Und damit diese Vielfalt auch im Verlauf der "Werkstatt" immer wieder angesprochen werden kann, wird sie an einer Pinnwand sichtbar gemacht. Dies ganz unabhängig davon, ob die Probleme während der Tagung gelöst werden können oder nicht.
....
Ergebnisse

Die "Ärgerlichen Stimmungen" wie
die "Erwartungsvollen Hoffnungen"sind dokumentiert.

....
Besprechung
Die aufgeschriebenen Stimmungen und Erwartungen wurden an einer Pinnwand "ausgestellt" und dabei von ihren VerfasserInnen kommentiert. Spontane Äußerungen von anderen waren zugelassen und erfolgten auch sporadisch.
 

© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2003