blikk Schule gestalten   Methode: Zukunftswerkstatt          
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Phase 5: Erfinden des gemeinsamen Grundes - Vereinbaren von Zielen!
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Zeitaufwand jeweils:
etwa 60 Minuten
   
   
Anmoderation

Erfinden meint einen doppelten intersubjektiven Konstruktionsprozess,

  • der zu einer gemeinsam zu vertretenen Bewertung des gesellschaftlichen, technischen, pädagogischen und medialen Hintergrundes führen soll und
  • der zu gemeinsam verantworteten Bildungszielen führen soll.

Gemeinsamer Grund und vereinbarte Ziele sind die Grundlage für die Beschreibung von Maßnahmen im Arbeitsprogramm IuK-Bildung. Gemeinsame Ziele verbinden, machen stark und liefern Synergie für die weitere, verteilte Arbeit in den einzelnen Schulen.

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Aufgaben

Der gemeinsame Grund wird nach der Phase 3 und die gemeinsam vertretenen Ziele werden nach der Phase 4 im Plenum erzeugt.

Einem kurzen Markt der Möglichkeiten mit den vorgetragenen Kleingruppenkonsensen schließt sich eine Rückmelderunde im Plenum an.

Zwei oder drei TN des Plenums erhalten den Auftrag, den Konsens schriftlich zu formulieren. Die Schriftprodukte werden jeweils sofort nach Erstellung umverteilt. Schriftliche Rückmeldungen zu den Formulierungen sind bis zum Ende der Werkstatt möglich und werden bei der Endredaktion berücksichtigt.

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Ergebnisse

Anmerkung: Die Ergebnisse sind nicht dokumentiert worden.

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Reflexion
Wird der Konsens über das zu Lernende über eine Vereinigungsmengenbildung gefunden, dann entsteht das Problem, dass die Lernenden immer mehr lernen müssen. (Die Lehrpläne werden immer voller!) Die Vereinigungsmengenbildung ist daher in der heutigen Curriculumentwicklung kein geeignetes Verfahren, um etwa verbindliche Ziele zu formulieren.
 

© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2003