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Pflanzenpathologie und Schädlingsbekämpfung
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Das Fach Pflanzenpathologie gehört zum Lehrplan der 4. Klasse an der Oberschule für Landwirtschaft und umfasst insgesamt 3 Wochenstunden, von denen zwei als Theorie- und eine als Praktikumsstunde vorgesehen sind.In den 5. Klassen steht das Fach Schädlingsbekämpfung mit drei Wochenstunden auf dem Stundenplan.
In beiden Fächern werden sowohl die Biologie der Schaderreger als auch deren Bekämpfungsmöglichkeiten aufgezeigt.
 
   
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Bezüge zu den Schwerpunkten


Landwirtschaft, Natur und Umwelt in ihrer Vielfalt



Sprache und Kommunikation

 

Ziele des Fachbereiches

  • Freude am wissenschaftlichen Arbeiten vermitteln;
  • Verständnis für die Biologie der Organismen erreichen;
  • Schülern zu einer fundierten Entscheidungsfindung bei Pflanzenschutz-maßnahmen verhelfen;
  • Verantwortung gegenüber der Natur wecken;
  • Die Schüler/innen in die kritische Auseinandersetzung zwischen wirtschaftlichen und ökologischen Grundfragen miteinbeziehen;
  • Eine korrekte Anwendung der Fachsprache erreichen.
   
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Landwirtschaft, Natur und Umwelt in ihrer Vielfalt








Landwirtschaft, Natur und Umwelt in ihrer Vielfalt



Landwirtschaft, Natur und Umwelt in ihrer Vielfalt

 

Inhalte des Fachbereiches

Pflanzenpathologie

Im theoretischen Teil werden zunächst die allgemeinen Grundlagen vermittelt und anschließend Schaderreger aus der Gruppe der Viren, Bakterien und Pilze besprochen. Die Bekämpfungsverfahren und Strategien gegen pflanzliche Virosen, Bakteriosen und Mykosen stehen dabei nicht im Vordergrund; es soll vielmehr ein generelles Verständnis für Charakteristiken und Biologie der Organismen vermittelt werden, um die Schüler/innen zu einer fundierten Beurteilung anzuregen. Sie sollen zu einer selbständigen Entscheidung über Sinn und Art eines eventuellen chemischen, physikalischen, biologischen oder biotechnologischen Eingriffes befähigt werden und diese auch argumentativ vertreten können.
Im Praktikumsunterricht liegt der Schwerpunkt darin, theoretisches Wissen durch Anschauungsmaterial zu untermauern.

Schädlingsbekämpfung

In den zwei verfügbaren Theoriestunden werden ausschließlich Tiere, insbesondere Insekten, besprochen. Nicht nur Schädlinge und ihre Bekämpfung sind dabei von Interesse, sondern auch wichtige Nützlinge und die Möglichkeiten, sie zu fördern.
Als Grundlage dienen Systematik und Baupläne der einzelnen wichtigen Stämme, Klassen und Ordnungen des Tierreiches. Auf dieser Basis werden exemplarisch einige Vertreter behandelt und chemische, physikalische, biologische und biotechnologische Verfahren der Bekämpfung oder die verschiedenen Möglichkeiten der Nützlingsförderung aufgezeigt. Die Schüler/innen sollen die ganze Bandbreite der Verfahren kennen lernen, um zu einer persönlich und wirtschaftlich sinnvollen eigenen Meinung über konventionellen, integrierten oder ökologischen Pflanzenschutz zu kommen, ohne die jeweiligen Vor- und Nachteile aus den Augen zu verlieren.
Im Praktikum werden wiederum die theoretischen Inhalte mit praktischen Übungen ergänzt und den Schülern damit auch ein direkter Zugang zur Praxis ermöglicht.

   
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Methodenvielfalt





Herkunft und Zukunft

 

Methoden

Es wird verstärkt eine selbständige Informationssuche und Verarbeitung angestrebt. So werden neue Computerprogramme und auch das Internet zunehmend in den Unterricht miteinbezogen. Dabei werden gleichzeitig zu den modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen auch die geschichtlichen Hintergründe zu Schaderregern und deren Bekämpfung angesprochen und mit Museumsbesuchen anschaulich vermittelt.
Im Praktikumsunterricht wird das theoretische Grundwissen durch mikroskopische Übungen, Flurbegehungen, Lehrausgänge, Filme und Dias anschaulich und realitätsbezogen ergänzt.
.Das Verarbeiten und Präsentieren von Information soll die Schüler/innen schließlich auf die Abschlussprüfung, aber vor allem auf den späteren Beruf oder das Studium vorbereiten.

 

© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2003