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Schriftsprache und Umgangssprache in der Schweiz (10/207)

 

Garber Verena

Garber Verena

Samstag, 14. April 2012

 

Das „Schwitzerdütsch“ ist von jeher ein Merkmal der schweizer Kultur und demzufolge auch  der schweizer Literatur sowie aller Veröffentlichungen in dem kleinen Alpenstaat.

Wenn wir nach Deutschland fahren, hören wir die Leute so sprechen, wie wir und sie  es in den Büchern lernen.  Aber in Bern, in Zürich, in der ganzen deutschen  Schweiz  sagt  niemand: Guten Tag, wie geht es Ihnen?"  Sie  grüßen „wie gohts? " oder grüßen sehr selten so: „Wie geht's?", aber meist "wie gaht's?"

Die Deutsch-Schweizer  sprechen eine Mundart, die viele älter ist als die Schriftsprache. Sie sprechen sie fast seit dem 12. Jahrhundert und verständigen sich als  Einheimische  zumeist in ihren verschiedenen alemannischen Mundarten. Diese Sprache ist in der Schweiz lebendig geblieben. Auch sehr gebildete Leute sprechen in ihrer Mundart. In der Zeit von 1890 bis ca. 1920 folgte die schweizerische Entwicklung der Literatur nicht der, der europäischen Entwicklung wie dem Expressionismus, dem Surrealismus usw....... Die deutschsprachige Literatur isolierte sich in den 1930er und 1940er Jahren und stellte sich in Frontstellung gegen den Nationalismus und dem italienischen Faschismus,- aber  in den Dienst der geistigen landesbedingten Ideen der deutschschweizerischen Geschichte. Nur ofizielle und amtliche Texte werden in Schriftdeutsch niedergeschrieben und publiziert.     (Deco/Gabrielli/Ponzio)                            

 

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