Quirein 3
Montag, 28. November 2016
Zuletzt geändert: Donnerstag, 1. Dezember 2016
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Einmal vor vielen Jahren, war das Christkind sehr aufgeregt. So aufgeregt, dass es krank wurde . Es hatte starkes Fieber und lag fast am Sterben. Zur Hilfe holte es deshalb einen Engel. Das Christkind befahl ihm: „Du musst die drei Mädchen holen und ihnen sagen, dass sie zum Nikolaus fahren und dort das Magische Pulver holen sollen.“ „Ja, ich werde deine Anweisungen befolgen!“ antwortete der Engel. So machte er sich auf den Weg die Mädchen Clara, Elisa und Elena zu besuchen. Diese spazierten gerade ganz gemütlich nach Hause.
Plötzlich sahen sie den Engel und wurden stumm wie ein Fisch. Der Engel sagte zu ihnen: „Ihr müsst das Christkind retten, es ist sterbend krank.“ „Warum ist das Christkind krank?“ fragten sie erstaunt. „Das ist eine lange Geschichte. Ihr müsst sofort zum Nikolaus, um dort das magische Pulver zu holen, das vielleicht das Christkind retten kann. “ So machten sich die drei Mädchen auf die Reise.
Plötzlich sahen sie das Haus vom Nikolaus. Dieser schaute gerade vom Fenster heraus, als sie ankamen. Er machte ihnen die Tür auf und fragte was die Mädchen wollten. „Wir brauchen unbedingt dein magisches Pulver!“. „Ho, ho, ho wart ihr aber auch brav?“ scherzte der Nikolaus. Die Mädchen wurden rot wie eine Tomate und antworteten verlegen: „JJJJJJJJJJJJJJJAAAAAAAAAAAAAAAA und wie!“ „Jetzt zur ernsten Sache. Ihr braucht das magische Pulver? Ich schaue, ob ich noch ein bisschen für euch übrig habe.“ Nach kurzer Suche sagte der Nikolaus: „Ich habe noch ein Säckchen. Geht aber bitte sparsam damit um!“
So machten sich die drei Mädchen auf dem Heimweg und fuhren mit dem Wolkenzug zum Christkind. Während der Fahrt sagte Clara: „Hoffentlich geht nicht alles schief.“ Auf einmal hielt der Zug an. „Wir sind da! “ sagte Elisa und meldete sich freiwillig das Christkind zu bestäuben.
Das Christkind schaute nun wirklich nicht gut aus und Elisa begann es vorsichtig zu bestäuben. Plötzlich bewegte es sich! Es stand schließlich auf und bedankte sich auf wackeligen Beinen. Die drei Mädchen sagten erleichtert: „Zum Glück ist alles gut gegangen!“ Daraufhin fuhren sie frohen Mutes nach Hause.
Am nächsten Tag feierten sie glücklich Weihnachten und bekamen ein unerwartetes Geschenk: einen süßen Hund, an ein Zettel mit einer Botschaft befestigt war: DANKE FÜR DIE HILFE! EUER GESUNDES CHRISTKIND!
ENDE!
LIEBE LESER UND LESERINNEN ,WIR WÜNSCHEN EUCH FROHE WEIHNACHTEN! EURE ANNA, AMELIE UND NORA!
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