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Unterrichtsbausteine (1-10/22)

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Lehrausflug ins Planetarium in Gummer

 

Keim Sibylle

Donnerstag, 14. April 2016

 

Workshop: Astro Kids

Die Schüler der 3.4.5.Klasse arbeiteten im letzten Monat an unserem Sonnensystem. Sie lernten viel Neues über unsere Galaxie, die Milchstraße, die Sonne, unsere Erde und die restlichen sieben Planeten.

Auch über die Entstehung von Tag und Nacht und der vier Jahreszeiten wussten sie dann Bescheid.

Um alles noch zu vertiefen, fuhren die Lehrpersonen mit den Schülern nach Gummer ins Planetarium. Unser Besuch begann mit einem Vortrag in der Kuppel des Planetariums. Dort wurden uns sehr eindrucksvoll die Himmelskörper und Planeten gezeigt und darüber erzählt.

Die Kinder konnten bereits am Vormittag sehen, wie der Sternenhimmel am Abend und in der Nacht desselben Tages aussehen wird.

Sie hörten sehr interessiert zu und beteiligten sich aktiv am Gespräch. Anschließend arbeiteten sie begeistert an den Stationen, welche zum Thema „Weltall“ vorbereitet waren.

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Besuch der Musikkapelle

 

Keim Sibylle

Freitag, 11. März 2016

 

Nachdem wir in Musik einige Blasinstrumente der Musikkapelle besprochen hatten, kamen  Mitglieder der Musikkapelle Jaufental mit ihren Instrumenten zu Besuch. In der Turnhalle versammelten wir uns und die Musikanten spielten zur Begrüßung ein bekanntes Musikstück.

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Anschließend stellten sie sich vor. Jeder präsentierte sein Instrument und erzählte kurz etwas dazu: Saxophon, Querflöte, Klarinette, Horn, Trompete, Posaune und Tuba.

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Sie erklärten den Unterschied zwischen Blechblas- und Holzblasinstrumenten. Alle Kinder bekamen die Möglichkeit jedes Instrument zu probieren. Viele waren erstaunt, wie schwierig es ist, einen Ton zu erzeugen, obwohl es doch so leicht aussieht. Aber allen hat es großen Spaß gemacht.

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Zum Abschluss wurde noch ein Lied vorgespielt und die Schüler klatschten im richtigen Rhythmus dazu.

 

 
 
 

Stochastik Teil 2: Kombinatorik

 

Keim Sibylle

Freitag, 4. März 2016

 

Zum Teilbereich Kombinatorik beschäftigten wir uns mit der Anzahl möglicher Anordnungen mit oder ohne Beachtung einer Reihenfolge.

Jedes Kind erhielt von der Lehrerin je ein grünes, violettes und oranges quadratisches und dreieckiges Blatt Papier.

Die Aufgabenstellung war, auf wie viele Arten man damit ein einstöckiges Haus bauen kann.

Jeder Schüler konnte nun mit dem Material experimentieren.

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Sobald sie fertig gelegt hatten, klebten sie die einstöckigen Häuser ins Heft.

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Jahrgangs- und fächerübergreifender Wochenplan - Weihnachten 2./3. Klasse

 

Gradl Manuela

Mittwoch, 24. Februar 2016

 

Auch das Lehrerteam der 2./3. Klasse stellte eine Lerneinheit zum Thema „Weihnachten“ zusammen, die mehrere Fächer umfasste.

Die Klassenverbände wurden aufgelöst und die Kinder arbeiteten in Kleingruppen an Weihnachtsgedichten.

Die Gedichte wurden dann präsentiert und auf einem Plakat gesammelt. Die Plakate wurden mit Sternen (Scherenschnitt) und Bildern (Serviettentechnik) verziert.

Nach diesen praktischen Arbeiten machten sich die Schüler auf die Suche nach Weihnachtswörtern. Diese Möglichkeiten dienten als Grundlage zum Üben:

Ein- und Mehrzahl bilden

Nach dem ABC ordnen

Elfchen schreiben

Puzzle gestalten

Wörter am PC schreiben

Wörter stempeln

Buchstaben aus Zeitungen ausschneiden und Wörter bilden

Wortbilder gestalten

Partnerdiktat …

 

Im Fach GGN wurden die Feste in der Adventszeit besprochen und einheimische Bräuche diskutiert. In Gruppen stellten die Schüler nun je einen Brauch bzw.  Festtag genauer vor. Sie sammelten Informationen und Bilder und hielten alles auf einer Karteikarte fest.

Zum Abschluss der Einheit stand noch gemeinsames Backen von Keksen auf dem Programm. 

In den Mathematikstunden wurde das Rezept hinsichtlich der angegebenen Maßeinheiten besprochen und fleißig mit der Waage geübt.

Für das Nachbacken zu Hause tippte jeder Schüler das Rezept am PC ab, fügte passende Bilder ein und druckte es aus.

 
 
 

Jahrgangs- und fächerübergreifender Wochenplan - Weihnachten

 

Gradl Manuela

Mittwoch, 24. Februar 2016

 

Für die Weihnachtszeit stellten wir im Team einen Wochenplan für die 4./5. Klasse zusammen.

Anfangs diskutierten wir, welche Fächer einfließen sollten.

Wir entschieden uns für die Fächer Deutsch, GGN, Mathematik und Kunst und Technik.

Jede Lehrperson suchte für das eigene Fach Aufgaben. Zu einem späteren Zeitpunkt setzten wir uns bei der Planung zusammen und wählten gemeinsam einige Aufgaben aus. Wir besprachen auch die weitere Vorgangsweise.

Wir einigten uns darauf, dass die Schüler in den zehn Tagen vor Weihnachten in allen Stunden am Wochenplan arbeiten können außer in Englisch, Sport, Italienisch und Musik. In dieser Zeit wurde der Stundenplan aufgelöst und jedes Kind entschied selbst, mit welchem Inhalt es sich wann beschäftigen wollte.

Alle Schüler arbeiteten aktiv am Wochenplan und suchten sich selbstständig neue Arbeitsaufträge. Bei Unsicherheiten suchten sie Hilfe bei Mitschülern und Lehrpersonen.

Zu beobachten war, dass fast die gesamte Gruppe zuerst die Bastelarbeiten in Angriff nahm. So standen in den letzten Tagen meist nur noch kognitive Aufgaben auf dem Plan. Diese wurden zwar zeitlich von den meisten Kindern erledigt, allerdings meist nicht mit der nötigen Sorgfalt.

Daher entschied sich das Team beim nächsten Wochenplan jedes Arbeitsblatt mit den Schülern sofort zu besprechen, bevor es in der Mappe abgelegt wird und eventuell lenkend einzugreifen, falls ein Kind kaum schriftliche Arbeiten erledigt.

 
 
 

Stochastik in der 1. Klasse

 

Keim Sibylle

Dienstag, 23. Februar 2016

Zuletzt geändert:
Dienstag, 1. März 2016

 

Teil 1: Statistik

Bei der Statistik geht es um die Erfassung, Darstellung und Auswertung von gesammelten Daten.

Auf gestellte Fragen sammeln die Schüler selbst die Daten, welche anschließend ausgewertet werden.

Um diese Daten anschaulich analysieren zu können, arbeiten wir anfangs mit „post it-Zetteln“ an der Tafel.

Beispiel:

  1. Junge oder Mädchen?

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  2.  Augenfarbe?

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  3. In welche Jahreszeit fallen die Geburtstage?

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Anschließend haben wir über die Säulen gesprochen: Gibt es Auffälligkeiten? Wo sind am meisten Kinder? Wo am wenigsten?

 
 
 

Rechnen mit Euro am Verkaufsstand

 

Keim Sibylle

Dienstag, 23. Februar 2016

 

Mit den Schülern der 1. Klasse wurde ein Verkaufsstand aufgestellt. Die Schüler sortierten die mitgebrachten Obst- und Gemüsesorten aus Plastik.

Beim Gespräch stellten wir fest, dass  wir nun einen Verkaufsstand und die Ware haben. Was fehlt noch zum Kaufen und Verkaufen?

Womit bezahlen wir?

Woher wissen wir, wie viel etwas kostet?

Die Schüler machten es sich zur Aufgabe, sich am Nachmittag um die Preise zu interessieren, sei es im Geschäft in unserem Dorf, in Prospekten und im Internet.

Am Tag darauf besprachen wir die Preise und die Schüler gestalteten Preisschilder.

Anschließend erklärte ich den Schülern, wie wir bei den Rollenspielen vorgehen. Die Schüler schlüpften in die Rolle des Käufers oder Verkäufers. Es wurde eingekauft, zusammengezählt und bezahlt und der Verkäufer gab dem Käufer das Restgeld heraus.

Nach jedem Einkauf wurde die Rechnung in das Heft geschrieben.

Ich habe:                Ich kaufe:            Kaufpreis:              Restgeld:

 
 
 

Indianertag an unserer Grundschule

 

Gradl Manuela

Freitag, 19. Februar 2016

 

Passend zur Faschingszeit haben sich die 3., 4. und 5. Klasse unserer Schule einen Tag lang mit dem Thema „Indianer“ auseinandergesetzt. Die Schüler durften an diesem Tag als Indianer verkleidet zur Schule kommen.

SAM_4498Einführend las die Lehrerin allen eine Indianergeschichte vor. Anschließend wurde in Gruppen zu viert oder fünft an verschiedenen Sachtexten zu den Indianern gearbeitet. Jede Gruppe beschäftigte sich intensiv mit dem Text, suchte nach Schlüsselwörtern und hielt die wichtigsten Informationen auf einer A5-Karteikarte fest. Die meisten zeichneten auch dazu oder stellten ein Werkstück her. Am Ende wurden die Ergebnisse in der Großgruppe präsentiert.

Herstellen von Popcorn und die Zubereitung einer „Indianer-Bowle“ war dann das Highlight des Tages .

Nach dieser Stärkung ging es mit einigen Sprachübungen weiter. Indianerwörter konnten nach dem ABC geordnet oder in Wortarten unterteilt werden. Auch kurze Texte wurden damit verfasst.

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Abschließend malten alle Kinder eine bunte Indianermaske. Im Hintergrund waren Indianerklänge zu hören.

In den darauf folgenden Tagen hatten die Schüler Gelegenheit, angefangene Arbeiten fertigzustellen.

 
 
 

Schüler als Experten

 

Gradl Manuela

Dienstag, 2. Februar 2016

 

Im heurigen Schuljahr nehmen wir uns vor, die Rolle der Schüler als Experten zu stärken. Dadurch lernen sie voneinander und haben Gelegenheit das Gelernte immer wieder zu verbalisieren und zu erklären.

So wird zum Beispiel eine Übung nur einer kleinen Gruppe von Schülern erklärt, die diese dann an die anderen weitergeben. Es sollten immer andere Schüler als Experten fungieren.

Diese Arbeitsform eignet sich auch sehr gut bei vorbereiteten Lernlandschaften zu verschiedenen Themen aus dem Fach GGN. Jedem Schüler wird eine der Aufgaben erklärt und sein Name dort vermerkt. Sobald ein Schüler diese Aufgabe bearbeiten möchte, lässt er sich, falls nötig, die Übung von dem genannten Schüler erklären.

Auch im Fach Englisch haben wir in der 5. Klasse versucht diese Methode umzusetzen. So wurde zuerst gemeinsam eine Geschichte mit Bildunterstützung gelesen und dann passend dazu Arbeitsaufträge zu den „prepositions“ bereitgestellt. Im Vorfeld wurde je einem Schüler eine Übung erklärt und sein Name dort vermerkt. Beim Erarbeiten holte sich die Klasse nun die Informationen vom jeweiligen Schüler. Das Erklären in englischer Sprache fiel ihnen noch schwer, dennoch versuchten sie es.

Auch in der 1. Klasse kommen schon Experten zum Einsatz. Die Schüler freuen sich sehr über diese verantwortungsvolle Aufgabe und setzen sie pflichtbewusst um.

 
 
 

Die Zahl der Woche

 

Gradl Manuela

Dienstag, 2. Februar 2016

 

Der Mathematikunterricht der 2./3. Klasse geht jeden Freitag mit der Zahl der Woche zu Ende. Der Freitag wurde gewählt, da dort eine längere Mathematikstunde stattfindet.

Einführend arbeitet die Klasse gemeinsam mit der Lehrerin. Es wird eine Zahl gewählt und diese wird an die Tafel geschrieben. Nun wird die Zahl in Worten aufgeschrieben und in einer Stellenwerttabelle, am Zahlenstrahl und als Geldbetrag dargestellt.

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Dann wird gemeinsam nach Einer- Zehner- und Hunderternachbarn gesucht. Diese Zahlen werden auch am Zahlenstrahl dargestellt.

Durch das Verschieben von Plättchen in der Stellenwerttabelle entstehen viele neue Zahlenkombinationen.

Wie viele neue Zusammensetzungen können gefunden werden?

Auch mit diesen Zahlen könnte man eventuell weiterarbeiten.

Am Ende zeichnen die Schüler ein Zahlenhaus auf die Tafel und halten dort mögliche Rechnungen fest.

Sobald die Klasse den Ablauf kennt, arbeiten die Schüler zu zweit oder allein mit der Zahl der Woche.

 
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