Haller Rita
Donnerstag, 12. März 2009
Zuletzt geändert: Mittwoch, 12. Oktober 2011
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Wir kennen alle den Satz: "Das lernen wir, weil wir es später im Leben brauchen." Doch wie viel haben wir schon gelernt, was wir nie wieder gebraucht haben? Und wie viel haben wir in der Schule gelernt, was wir gebraucht hätten? (Buch: Zukunft Reformpädagogik)
Was sollen die Kinder lernen, das sie im späteren Leben auch brauchen können? Viele sind in ihrem Denken viel zu sehr daran gewöhnt, dass die Schule ein Ort der Wissensvermittlung ist. Doch können wir Lehrpersonen den Kindern alles beibringen, was sie später wissen müssen? Nein, mit Sicherheit nicht. Aber wir können ihnen helfen sich Fertigkeiten und Kompetenzen anzueignen, die sie auch nach ihrer Schulzeit brauchen können:
- eine notwendige Arbeit bewältigen,
- sich auf neue Situationen einstellen,
- mit anderen zusammen arbeiten,
- sich Strategien aneignen,um sich Informationen beschaffen zu können,
sind nur einige Fähigkeiten, die im Leben oft gefordert werden.
Lehren beginnt nicht mit dem Vortragen geheiligter Wahrheiten, sondern mit dem Schaffen von Gelegenheiten, die den Schülern Anlass zum Denken geben. - Die Vorbedingung dafür ist, dass man Schülern die Fähigkeit zum Denken zuschreibt. E. Glasersfeld
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