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Delueg Daniela
Donnerstag, 15. März 2018
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Die Nörggelen
Vor vielen, vielen Jahren trieben sich die Nörggelen in der Nähe der Brücke bei der Fortstraße zum Sennerberg auf. Sie machten viel Unsinn. Eines Tages kamen 2 Bauersfrauen, sie mussten immer zu Mittag das Essen für die Männer, die auf dem Berg arbeiteten rauftragen. Da kamen die Nörggelen aus dem Nörggeleloch, ihrer Behausung heraus und versteckten sich hinter den Bäumen und machten seltsame Geräusche. Die Bäuerinnen hatten keine Ahnung was da war, sie hatten Angst. Und da ließen die Nörggelen auch schon die Frauen erstarren und schütteten die Milch aus den Kannen und nahmen ihnen das ganze Essen weg. Sie zogen ihnen die Schürzen über den Kopf und stahlen sogar einen Schuh. Als die Bäuerinnen erwachten, waren sie sehr traurig.
DIE NÖRGGELEN
Nörggelen waren schmutzige Wesen. Sie hatten Ziegenbärte, einen tief übers Gesicht gedrückten Hut, sie watschelten wie Enten, weil sie keine richtigen Schritte machen konnten. Sie hatten schmutzige Jäcklein an und trugen nur bei besonderen Anlässen einen mit goldenen Knöpfen bestickten roten Mantel. Höhlen waren ihre Wohnungen. Sie ärgerten die Mägde, die ihren Männern das Mittagessen hinauf auf den Berg bringen mussten.
Und wenn die Mägde bei ihrer Höhle, dem „Nörggeleloch“ vorbei kamen, dann schütteten die Nörggelen die Milch aus und stahlen ihnen Brot. Dann konnten die armen Frauen wieder nach Hause gehen und neues Essen holen. Es gab aber auch gute Nörggelen. Diese guten Nörggelen halfen den Mägden und den Bauern. Im Hintersee in Passeier sagte ein Nörggele: „Kimm i her von Rignaun, hon Hörner wia a Gschtraun, a Partl wia a Goaß, woaß decht nit wia i hoaß.”
Der Ochsenfuß
Es war einmal ein schwer beladener Ochsenwagen, der vom Aglsboden herunter fuhr. Der Ochsenwagen war aber unter der Kontrolle des Teufels. Der Teufel fuhr viel zu schnell. Deshalb wurden die Ochsen wild und der Wagen flog aus der Bahn. Der Teufel krallte sich an den Felsen, aber er flog trotzdem herunter und er starb unter dem Wagen.
Jetzt sieht man den Fuß von dem Teufel im Stein.
Der Ochsenfuß
Eines Tages waren einmal ein Teufel und ein Ochse im Ridnauntal.
Sie sind vom Agelsboden herunter gefahren mit einem Wagen voller Erz und dann ist der Ochse erschrocken und ist mit voller Wucht in den Felsen rein getreten.
Und der Teufel hat gelacht. Seitdem sieht man immer noch den Ochsenfuß im Stein neben dem Weg zum Agelsboden.
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Delueg Daniela
Donnerstag, 15. März 2018
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Im Zuge der Erhebung der Flur- und Ortsnamen seitens des Bildungsauschusses wurde am 26.September mit den Kindern der Grundschule und deren Eltern eine Sagenwanderung veranstaltet. Dabei wurden die Sagen von Maiern,
vom Nörggeleloch
und vom Ochsenfuß
erzählt bzw. vom Theaterverein gespielt. Die Grundschüler malten die Sagen in der Schule nach und schrieben Texte darüber. Ihre Arbeiten werden in der Bibliothek ausgestellt. Die Eröffnung der Ausstellung erfolgte im Rahmen einer kleinen Feier in der Grundschule Ridnaun, bei der die Schüler dem Publikum die Sagen teils vorspielten, vorlasen und erzählten.
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Plank Carmen
Montag, 12. März 2018
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L’idea di questa attività è nata dal progetto “Mein Körper” fatto nelle ore di GGN (quarta classe) dalla mia collega Christine Harrasser. Il progetto comprende la spiegazione degli organi del corpo umano. Questi sono stati illustrati nelle schede (Karteien) preparati dagli alunni. Per quanto riguarda l’apprendimento dell’argomento in italiano L2, ho pensato di semplificare il linguaggio e di proporre ai bambini le informazioni più importanti. L’argomento “corpo umano” comprende tanti aspetti, mi sono soffermata su 4 organi: il cervello, il cuore, i polmoni, la pelle e lo scheletro.
Per imparare il lessico, ho proposto un “flipp-flapps”. Su di questo si trovano i disegni rappresentanti i cinque concetti nuovi.
Alzando il disegno (p.e. la pelle) il bambino legge e impara la parola LA PELLE. In questo modo, l’alunno scopre come si chiamano le diverse parti del corpo in maniera giocosa.
Per ogni singolo organo e lo scheletro ho proposto la spiegazione grazie all’aiuto del “dado”. Di seguito il “dado – IL CERVELLO”.
Su ogni faccia del dado è riportata una frase/spiegazione del cervello. Le parole in grossetto sono le parole chiave che il bambino impara e che successivamente userà.
Per imparare al meglio le frasi, il bambino lancia il dado e legge ad alta voce ogni singola frase.
Per assimilare e memorizzare facilmente le frasi lette sul dado, dopo ogni lancio il bambino riporta per iscritto la frase che ha precedentemente letto. Sulla scheda sono riportati 6 quadretti colorati. Vicino al quadretto rosso, viene riportata la frase che appare sulla faccia rossa del dado. La scheda viene così compilata per intero.
Dopo aver trattato tutti gli argomenti (4 organi: il cervello, il cuore, i polmoni, la pelle e lo scheletro), per ripassare gli argomenti, ho preparato un altro “flipp-flapps”. Su questo secondo “flipp-flapps”, sono riportati degli indovinelli (riprendono la struttura della frase dei singoli dadi). L’alunno legge e risponde. Come controllo/risposta sotto l’indovinello, è riportato il disegno della parte del corpo.
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Delueg Daniela
Mittwoch, 7. Februar 2018
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BILD 1
Alle spielen1
Es waren einmal 8 gute Freunde namens: Doris, Mara, Simon, Sven, Sarah, Robin, Jonas und Manuel. Sie gingen in die gleiche Klasse und spielten jeden Tag Fußball. Nur ihr Schulkamerad Andreas spielte nicht mit. Sie schlossen ihn aus, weil er in der Schule so gut war. Eines Tages kam Andreas in das Fußballfeld, er fragte: „ Kann ich mit spielen?“ Sofort drehten sich alle außer Doris um, um es zu besprechen. Jonas, der Torwart, sagte sofort nach dem Gespräch: „ Nein!“
BILD 2
Alle spielen2
Traurig ging Andreas fort. Doris sagte zu den anderen: „Dann spiel ich auch nicht mit!“ „ Okay“, sagte Simon. Doris ging zu Andreas. Sie sagte zu ihm: „ Komm, geh mit! Ich kläre das.“ „ Okay“, antwortete Andreas.
BILD 3
Alle spielen3
Doris ging dann hinein. Robin schimpfte böse: „ Was suchst du denn hier!“ „ Nichts, ich wollte nur fragen, ob er nicht doch mitspielen kann?“, meinte Doris. Nach langem Betteln sagte Mara: „ Okay, aber nur heute.“ Doris fragte: „Wer geht mit ihn zu fragen ob er mitspielt?“ Sarah, Sven und Manuel sagten: „ Ich gehe mit!“ Dann gingen sie zu Andreas und er wollte gerne mitspielen.
BILD 4
Alle spielen4
Sie gingen dann wieder in das Fußballfeld. Und wie es sich herausstellte, war Andreas nicht mal so schlecht in Fußball. Doris sagte: „ Schön, dass alle mitspielen!“
WAS FÜR EIN TAG
Autorinnen: Doris und Jana Lektoren: Jana, Doris, Sven, Robin, Mara, Sarah, Jonas, Andreas, Manuel, Simon
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Delueg Daniela
Freitag, 26. Januar 2018
Zuletzt geändert: Sonntag, 18. Februar 2018
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Bild 1_1
Dingsbums geht spazieren um sich die verschiedensten Sachen anzusehen.
Bild-2
Er trifft einen Baum, der sagt: „Du siehst aus wie die Sonne.‘‘ Darauf antwortet Dingsbums: ,, Aber du siehst aus wie eine Wolke.‘‘ Da bemerken sie, dass eine Mauer hinter ihnen steht, die sagt: ,,Ich sehe aus wie eine Mauer, aber irgendwie auch nicht, denn ich habe ein Dach.‘‘
Bild 3
,,Das stimmt‘‘ , sagt der Baum, ,, und ich sehe auch nicht aus wie eine Wolke, denn ich habe einen Stamm. Und ich sehe nicht aus wie die Sonne, weil ich Augen und zwei Munde habe.‘‘
Bild 4
Jetzt denken sie sich alle aus wie sie wirklich aussehen, bis sie alle sagen: ,,Wir sehen aus wie wir.“
Autor: Manuel 4.Klasse
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Delueg Daniela
Freitag, 19. Januar 2018
Zuletzt geändert: Freitag, 26. Januar 2018
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Sprache 001
Es waren einmal zwei gute Freunde. Sie hießen Mara und Sven. Sven hatte eine Stehfrisur, hatte blaue Augen und braune Haare. Mara hatte lange braune Haare und braune Augen.
Scan_0005.pdf
Sprache 002
Sven fragte Mara: „Gehen wir einen Schneemann bauen?“ Mara sagte sofort: „Ja gern.“ Sie gingen dann raus und bauten den Schneemann. Als sie fertig waren, mussten sie nur noch die Karotte raufmachen.
Jana3
Sprache 003
Sven schrie: „ Ich mache die Karotte rauf!“ „ Nein, ich tu sie rauf!“, schrie Mara. So ging es hin und her und sie stritten sich noch eine ganze Weile. Beinahe wollte Mara schon nach Hause gehen.
Scan_0007.pdf
Sprache 004
Bis Sven sagte: „Wie wäre es, wenn wir die Karotte zusammen rauf tun?“ „ Ja, wieso nicht“, meinte Mara. Sie freute sich, dass Sven diese Idee hatte.
UND DAS WAR JETZT DIE GESCHICHTE VON MARA UND SVEN
Autorinnen: Jana und Doris 4.Klasse
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Plank Carmen
Donnerstag, 20. April 2017
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Im Rahmen unserer Ausarbeitung des reformpädagogischen Konzeptes für unsere Schule, wollten wir ein größeres Projekt starten, an dem die Schüler aller Klassen gemeinsam mitmachen konnten. Dabei war es für uns wichtig, dass im Rahmen dieses Projektes alle wesentlichen Aspekte unseres Konzeptes wie Selbstständigkeit, Kreativität, persönliche Interessen und Demokratieverständnis berücksichtigt werden. Schon bald entschieden wir uns dafür, mit den Kindern ein Musical einzustudieren und dieses gegen Ende des Schuljahres öffentlich aufzuführen.
Besonders wichtig war es uns dabei, auch ein zu unserer Schule und unserer Gemeinschaft passendes Thema für den Inhalt des Musicals zu finden. Nach kurzer Überlegung stand für uns fest: Unser Musical soll von Freundschaft und Respekt für andere erzählen.
Im Zuge unserer Recherchen fanden wir schließlich das afrikanische Musical „Tuishi Pamoja – Eine Freundschaft in der Savanne“.
Der Titel bedeutet übersetzt „Wir wollen zusammen leben“ – ein wichtiger Grundsatz unserer Schulgemeinschaft.
Die Geschichte erzählt auf eine sehr nette und unterhaltsame Weise von Vorurteilen, Freundschaft und Toleranz.
Bereits nach Weihnachten machten wir uns mit den Kindern gemeinsam an die Arbeit, das Musical einzustudieren und für die Aufführung alle notwendigen Vorbereitungen zu treffen. Wichtig war uns dabei stets darauf zu achten, die Schüler bei Entscheidungen, aber auch beim Umsetzen von konkreten Ideen einzubeziehen und sie z.B. bei der Planung und Anfertigung der Kostüme und Bühnenbilder selbsttätig werden zu lassen. Zudem legten wir viel Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern und empfanden ihre Unterstützung als sehr wertvoll.
Im Laufe der Proben und Vorbereitungsphasen war es für uns Lehrerinnen schön, erleben zu dürfen, wie begeistert und motiviert die Kinder arbeiteten. Man merkte, dass dieses Projekt für alle etwas wirklich Besonderes war und sich jeder dementsprechend bemühte und sein Bestes gab. Wichtig war es uns auch, auf die Stärken der Kinder aufzubauen. Jedes Kind konnte sich entweder musikalisch, musisch kreativ oder aber stärker motorisch einbringen.
Es war für uns sehr schön zu beobachten, wie eng die jüngeren und älteren Schüler zusammenarbeiteten und sich gegenseitig unterstützten... eben ganz im Sinne von „Wir wollen gemeinsam leben“.
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Plank Carmen
Montag, 6. März 2017
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In Hinblick auf die Schlüsselqualifikationen der heutigen Zeit fällt auf, dass die Fähigkeit, sich selbst oder einen Inhalt überzeugend zu präsentieren, zu den wesentlichen Fertigkeiten der modernen Arbeitswelt zählt. Daher erscheint es uns Lehrpersonen als eine wesentliche Aufgabe, den Schülern bereits in der Grundschule Methoden und Techniken im Bereich „Präsentation und Rhetorik“ zu vermitteln. Bereits von der ersten Klasse an ist es uns wichtig, den Kindern immer wieder Möglichkeiten zu bieten, vor einer Gruppe zu stehen und ein Thema vorzutragen. Dabei kann es sich sowohl um persönlich ausgewählte Themen als auch um Schwerpunktthemen handeln, welche von den Lehrpersonen im Rahmen eines Lerninhaltes vorgegeben werden (z.B. zum Thema Mittelalter, ...). Die Präsentationen der Ergebnisse vor der Gruppe sind das „Endprodukt“ eines langen,sehr intensiven Arbeitsprozesses.
Nach der Wahl oder nach Vorgabe des Themas, gilt es zunächst aus Sicht des Schülers zu überlegen: Welches Vorwissen habe ich schon dazu? Anschließend machen sich die Kinder konkrete Gedanken darüber, was sie an diesem Thema interessiert bzw. welches die wesentlichen Aspekte sind, die im Rahmen der Präsentation vorgestellt werden sollen. Anhand dieser Fragen und Aspekte beginnt der Schüler nun die Recherche. In den unteren Klassen wird er dabei noch stark von den Lehrpersonen unterstützt, auch mittels ausgewählter Literatur bzw. aufgearbeiteter Karteien zum Thema. In den oberen Klassen erfolgt das Recherchieren immer selbstständiger und mit unterschiedlichen Medien. Nach der Recherche wird für die Darstellung der gewonnen Ergebnisse eine für den Schüler passende Form gewählt, z.B. gestaltet er dazu ein Plakat, ein Lapbook, eine Karteikarte o.ä. Auch bei dieser Wahl gilt es zunächst den Kindern verschiedene Darstellungsmöglichkeiten näher zu bringen und sie ausprobieren zu lassen. Neben der schriftlichen Präsentation der Themen, überlegt sich der Schüler noch eine kreative Darstellung zum Thema, z.B. ein Modell bauen, etwas kochen, eine CD anhören,... Dann beginnt das gezielte Üben der bevorstehenden Präsentationen vor der Gruppe. Dabei ist besonders das Üben des freien und klaren Sprechens vor dem Publikum besonders wichtig. Anschließend an die Präsentation haben die Schüler und Lehrer die Möglichkeit, Fragen an den Vortragenden zu stellen. Abschließend geben sie dem Schüler noch ein Feedback zur Präsentation und Aufarbeitung des Themas. Wesentlich erscheint uns sowohl die Tatsache, dass die Kinder in der Grundschule bereits von Anfang an lernen vor anderen zu sprechen und dabei auch eine wichtige Aufwertung ihres Selbstwertgefühls erleben. Zudem ist es für uns Lehrpersonen immer wieder schön zu erleben, wie groß der Lerneffekt bei den Kleinsten durch das Beobachten der Größeren ist (Lernen am Modell) und welche Lust und Neugierde für die Auseinandersetzung mit verschiedensten Themen bei ihnen geweckt werden.
Unser Fazit: Jede Präsentation, egal ob von klein oder groß, ob zu einem einfachen oder schwierigen Thema, ist eine Bereicherung sowohl für den Schüler selbst als auch für seine Mitschüler. Aber auch für die Lehrpersonen ist es immer wieder schön zu sehen, welche Fähigkeiten in einem Kind stecken bzw. seine Lernentwicklung zu beobachten.
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Plank Carmen
Dienstag, 31. Januar 2017
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Uns Lehrern an der GS Ridnaun ist es ein sehr großes Anliegen, den schulischen Alltag mit zahlreichen Bewegungselementen und -angeboten zu gestalten.
Im Sinne einer bewegungsfreudigen und gesundheitsfördernden Schule ist es uns wichtig, die Kinder in ihren Lernprozessen durch die Förderung von Körper, Geist und Seele zu unterstützen und zu motivieren.
In diesem Schuljahr haben wir uns neben den bereits bekannten Bewegungspausen im Unterricht und den verschiedenen bewegungsanimierenden Lernangeboten in den verschiedenen Fächern sowohl in der Turnhalle als auch im restlichen Schulgebäude oder im Freien (z.B. Rechenübungen als Staffelspiele, Vokabeltraining als „Schleichdiktat“...) noch für weitere Bewegungsangebote entschieden. Diese Angebote stehen im Zeichen eines meditativen Wochenbeginns und eines bewegten Wochenausklangs.
Wir starten dabei jeden Montag mit allen Schülern mit einem autogenen Entspannungstraining in eine neue Schulwoche. Dabei werden den Kindern Entspannungsgeschichten von der Hündin Fly („Geschichten von der Fly“, „Die Fly reist um die Welt“) vorgelesen.
Diese Geschichten sollen den Kindern dabei helfen, sich nach erlebnisreichen Wochenenden mental auf eine neue Schulwoche einzustimmen. Besonders unruhigere Schüler, denen es schwer fällt zur Ruhe zu kommen und sich auf ihre Arbeiten zu konzentrieren, profitieren von diesem Wocheneinstieg. Aber auch von den anderen Schülern wird das Angebot als angenehmer Wochenstart empfunden. Der Wochenausklang am Freitag steht dann im Zeichen von Bewegung. So starten wir jeden Freitag mit einem gemeinsamen Spaziergang durch unsere schöne Natur. Dabei wählen wir stets andere Spazierwege und genießen den Beginn des letzten Schultages der Woche mit Bewegung in der frischen Luft.
Die Schüler freuen sich jeden Freitag über den Spaziergang und empfinden ihn als den passenden Start ins Wochenende.
Wir Lehrpersonen sind mit der Wahl dieser zusätzlichen Angebote sehr glücklich und stellen fest, dass sowohl der Wochenbeginn als auch der Wochenausklang sehr positive Auswirkungen auf die Motivation und die Lernprozesse der Kinder haben.
In diesem Sinne: Bewegung ist für uns ein Lebensgefühl, für das in der Schule, wann immer möglich, Platz geschaffen werden sollte.
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Plank Carmen
Mittwoch, 21. Dezember 2016
Zuletzt geändert: Samstag, 24. Dezember 2016
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Wir Lehrpersonen haben uns dieses Jahr auch bei der Planung der Tätigkeiten für die Adventszeit dafür entschieden, die Vorstellungen der Kinder konkret mit einzubeziehen. Ende November sammelten Kinder und Lehrpersonen in einem gemeinsamen Kreisgespräch Ideen und Wünsche für die Gestaltung dieser besonderen Zeit. Dabei wurden konkrete Möglichkeiten bezüglich der Art des Adventskalenders, der morgendlichen Rituale, der Gestaltung des Schulhauses und der Weihnachtsfeier gesammelt. In einem zweiten Schritt wurde schließlich über die einzelnen Vorschläge abgestimmt. Basierend auf diesen Ergebnissen haben wir Lehrpersonen dann für unsere Schule ein passendes „Adventprogramm“ erstellt. Dieses umfasste folgende Elemente: - Schulhausgestaltung: Das Schulhaus wurde mit Weihnachtsbasteleien von allen Klassen gemeinsam geschmückt. - Adventskalender: Die Schüler wünschten sich auch dieses Jahr einen gemeinsamen, „bewegten“ Adventskalender für alle Klassen. Dieser beinhaltete jeden Tag einen Gutschein, der abwechslungsreiche und spannende Tätigkeiten für die Kinder vorsah, wie z.B. ein Gutschein für Kekse backen, für ein Hörspiel, für eine Spielstunde im Freien, für einen Mittagsspaziergang oder für ein gemeinsames Frühstück.
- Besinnlicher Einstieg am Morgen: Jeden Morgen trafen sich alle Kinder gemeinsam im Kreis und stimmten sich mit Liedern, einer Weihnachts-Fortsetzungsgeschichte und Gebeten auf das Weihnachtsfest ein. Außerdem wurde täglich ein guter Vorsatz für den jeweiligen Tag gezogen. Beispiele für diese Vorsätze sind u.a. Sage jemandem ein nettes Wort! Schenke heute einem älteren Menschen ein Lächeln! Höre deinen Mitschülern besonders aufmerksam zu! Die Vorsätze wurden dann, wie ein Treppengedicht, auf die Treppe geklebt. Im Rahmen des Morgeneinstiegs wurde auch der Adventskalender geöffnet und der Gutschein präsentiert.
- Weihnachtsausflug: Ein großer Wunsch der Kinder war es, im Rahmen der Adventszeit einen gemeinsamen Ausflug zu unternehmen. So beschlossen wir, mit den Kindern am 23. Dezember nach Brixen in die Hofburg zur Krippenausstellung zu fahren. Unterstützt und begleitet wurden wir dabei von unserem Herrn Pfarrer. - Weihnachtsfeier: Die Weihnachtsfeier fand dieses Jahr am 22. Dezember statt. Auch für die Feier äußerten die Schülern einen klaren Wunsch: Sie möchten einen Film schauen. Zudem haben wir uns mit Weihnachtsliedern und einem kleinen Keksbuffet in die Ferien verabschieden. In diesem Sinne wünschen wir allen frohe Weihnachten!
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Letzte Änderung: 01.11.2024
© Deutsche Pädagogische Abteilung - Bozen. 2000 -
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Kategorie:
phantasien