Seiwald Wolfgang
Freitag, 15. August 2008
Zuletzt geändert: Freitag, 17. September 2010
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So sind in unseren Klassenräumen geeignete und ansprechende Materialien, die ein eigenständiges und planorientiertes Arbeiten ermöglichen. Diese Materialien sind vorwiegend auf Selbstkontrolle aufgebaut, die Lehrperson steht unterstützend zur Seite.
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In die Freiarbeit fließen Lernberatung, Förderung und Arbeit am PLP. Im abschließenden Sesselkreis werden die Arbeiten reflektiert und manchmal auch vorgestellt. Die Lehrperson gibt Einführungen in die Materialien, begleitet und beobachtet die Schüler auf ihrem Lernweg.
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Nach Abschluss der Arbeit räumt das Kind den Arbeitsplatz auf und stellt Materialien und Teppich auf ihren Platz, sodass sie für andere Kinder wieder bereitstehen. Während der Freiarbeit bewegen sich die Kinder leise im Raum und bemühen sich, sich untereinander im Flüsterton zu verständigen und so andere bei ihrem Tun nicht zu stören.
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Lehrausgänge, Projekte, Kontakte zu außerschulischen Einrichtungen (Sportvereine, Musikschule, …) ergänzen den Unterricht in der Klasse.
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Wieser Lisi Saurer Sonja
Donnerstag, 8. Mai 2008
Zuletzt geändert: Mittwoch, 3. Dezember 2008
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Am Anfang waren es nur zwei, dann wurden es sechs und schließlich waren es sieben..... Nein, nicht Mitschüler, Raupen! Am Anfang hatten wir zwei Raupen des Schwalbenschwanzes: Waupi und Raupi. Aber Waupi verpuppt sich rasch, er wollte wohl nicht gerne in einem "Schaufenster" leben ;-) Raupi machte das nichts aus und zeigte uns, was so eine Raupe den lieben langen Tag tut: sie frisst und frisst und frisst! Als sie sich am Fenchel- und Karottenkraut so richtig dick gefressen hatte, begann ihr "Schläfchen" als Puppe. Und für uns begann die lange Zeit des Wartens. Es dauerte und dauerte und dauerte! Die Schmetterlinge ließen ganz schön auf sich warten. aus... wurde... Am Dienstag, den 29. April, entdeckten einige Kinder, dass die Puppe von Raupi sich bewegte und wir beobachteten die Puppe sorgsam. Man sah sogar das blau-gelbe Muster der Flügel durchschimmern. Lange konnte es nicht mehr dauern :-) Als die Schachtel gerade die zweite Runde im Kreis machte, brach die Puppe auf und der Schmetterling streckte seine Fühler und Vorderbeine heraus. Die Flügel waren noch "zerknüllt" und der Schmetterling tapste ungeschickt herum, fiel immer wieder hin. Oh je... wir machten uns schon Sorgen, ob denn alles gut gehen wird.... Schließlich fand er eine geeignete Position, entfaltete seine Flügel und verharrte in dieser Position bis.... Unser Schwalbenschwanz läßt seine Flügel trocknen. ... wir am Nachmittag wieder kamen und ihn auf die Wiese brachten. Als er die ersten Sonnenstrahlen spürte, breitete er seine Flügel aus und flog schneller davon als wir schauen konnten. Wir sangen ihm noch das Lied "Schmetterling, du kleines Ding, such dir eine Tänzerin..." hinterher. Ob er es noch gehört hat? Nunn warteten wir gespannt auf Waupi, der sich ja eigentlich eine Woche früher verpuppt hatte. Das "Schmetterlingsfieber" griff um sich: auf den Brennesseln fanden wir wir weitere Raupen und diese brachten wir in die Schule. Kinder hatten zu Hause ihre eigenen "Raupenfamilien" und in der Parallelklasse wurden auch Raupen beobachtet. Bald verpuppte sich eine Raupe nach der anderen .... schließlich "hatten wir vier Puppen" wie Dieter der Lehrerin in der Klasse nebenan erzählte. Über Pfingsten schlüpften unser zweiter Schwalbenschwanz und der erste Schmetterling von der "Brennnesselserie": Es war ein kleiner Fuchs! Bei Charlotte schlüpften übers Wochenende gleich sechs kleine Füchse und bei Greta hat sich einer unterm Herd verpuppt und wäre fast "weggeputzt" worden... Er konnte heil ins Freie entlassen werden. In der Klasse schlüpften auch noch drei kleine Füchse. Wobei der letzte ein trauriges Ende fand: Nachdem wir ihn frei ließen, erfreute ein Vogel sich sogleich an ihm: schnapp! So hatten wir uns das aber nicht vorgestellt! Greta brachte uns dann noch eine siebte Raupe, die wir leider nicht genau bestimmen konnten, sie fraß auch kaum und starb kurz vor Schulende. Schade!
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Wieser Lisi Saurer Sonja
Dienstag, 29. April 2008
Zuletzt geändert: Donnerstag, 8. Mai 2008
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Die großen kosmischen Themen erarbeiten wir klassen- und fächerübergreifend: Erst kürzlich stand das Thema "Planeten und Universum" für eine ganze Woche auf unserem Stundenplan. Die Kinder arbeiteten mit verschiedenen Legematerialien, Arbeitsblättern, Nachbildungen von Planeten und passenden Themenbüchern aus der Bibliothek. Alle Arbeitsergebnisse wurden in einem Planetenbüchlein gesammelt.
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Wieser Lisi Saurer Sonja
Montag, 28. April 2008
Zuletzt geändert: Mittwoch, 18. Juni 2008
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Einmal im Monat lernen wir im Wald. Für diesen Tag wird der normale Stundenplan aufgelöst. Wir arbeiten von 9 bis 14 Uhr in der freien Natur. Förster Hubert steht uns mit seinem Fachwissen zur Seite. Mit folgenden Themen haben wir uns bisher beschäftigt: - Nadelbäume
- Aufbau, Größe und Alter von Bäumen
- Tiere des Waldes
Wir bauen uns ein Waldsofa. Da treffen wir uns, besprechen nächste Schritte und bekommen Erklärungen.
Förster Hubert hat uns auch gezeigt wie ein Baum gefällt wird. Er hat uns genau die Sicherheitsmaßnahmen und Schutzkleidung erklärt.
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Haller Gerlinde
Mittwoch, 19. März 2008
Zuletzt geändert: Freitag, 14. Oktober 2011
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Ein wesentliches Element der Reformpädagogen C.Freinet, P.Petersen, M.Montessori und H.Purkhorst ist die Freiarbeit.
Die Kinder arbeiten in den Freiarbeitsphasen ohne Stundenplan in Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit an ihren Aufgabenstellungen und sie gewöhnen sich so langsam an eine eigenverantwortliche, selbstständige und selbsttätige Arbeitsweise.
Freiarbeit ist die aktive Förderung kindlicher Unabhängigkeit durch Selbsttätigkeit in einer vorbereiteten Umgebung.
Unsere Kinder haben jeden Tag Freiarbeitsstunden. Sie arbeiten in den Freiarbeitsphasen in den Fächern Deutsch, Mathematik, Geschichte, Geografie und Naturwissenschaft.
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Lazzeri Petra
Freitag, 14. März 2008
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In der Freiarbeitszeit arbeiten die Kinder zu den Bereichen Sprache, Mathematik und Kosmische Erziehung mit Materialien aus der „vorbereiteten Umgebung“. Alle Materialien sind in offenen Regalen untergebracht, frei zugänglich und nach Lernbereichen übersichtlich eingeordnet. Sie sind den Bedürfnissen der Kinder, sowie den Lernzielen angepasst. Während der Freiarbeit erwerben und vertiefen die Kinder durch selbständiges Handeln Wissen. Sie üben ihre Fähigkeiten, verwirklichen eigene Ideen, trainieren soziale Fähigkeiten und lernen Lernstrategien kennen.
Es steht ihnen in dieser Zeit sowohl frei, ob sie alleine, zu zweit oder in der Gruppe arbeiten, als auch der Ort, wo sie dies tun. Die Lehrkraft und eine zweite pädagogische Fachkraft unterstützen die Kinder in der Wahl ihrer Aufgaben, bieten entsprechendes Material an und geben in Kleingruppen Einführungen in Materialien, mit denen die Kinder dann eigenständig weiterarbeiten.
Die Schüler können so selbstständig und weitgehend unabhängig vom Erwachsenen zu lernen.
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gabi
Mittwoch, 27. Februar 2008
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Manche Leute glauben, wir lernen so ... aber wir lernen so ... Weitere Infos: http://www.schule.suedtirol.it/ssp-brixenmilland/MS_Pacher/Montessori/montessori.htm
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Wallnöfer Dominique
Montag, 25. Februar 2008
Zuletzt geändert: Donnerstag, 1. Mai 2008
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Kategorien:
ProjekteLernen