Tschurtschenthaler Andrea
Montag, 5. März 2012
Zuletzt geändert: Donnerstag, 7. Februar 2013
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Bei der Erstellung des Stundenplanes orientieren wir uns vor allem an Peter Petersen. Er zweifelte daran, dass der „Fetzenstundenplan“ der geeignete Zugang zur Welt der Kinder sei und entwarf den sogenannten „rhythmischen Wochenstundenplan“, der die Woche für die Kinder sinnvoll gliederte und sowohl Offenheit als auch Verbindlichkeit zugleich schaffte. Gesprächs-, Arbeits-, Spiel- und Feiersituationen wechselten sich ab. Die Erziehung sollte sich in und durch die Gemeinschaft vollziehen. Die Antwort auf die Frage „Wie eine solche Erziehungsgemeinschaft beschaffen sein sollte“, fand er in der Stammgruppe, eine altersgemischte Lerngruppe.
Damit die Kinder möglichst viel miteinander und voneinander lernen können, schien es uns wichtig, dass die Gruppe als solche auch so viel als möglich zusammen ist. Daher ergab sich für uns die Notwendigkeit, den Stundenplan so zu erstellen, dass die gebundenen Stunden (Italienisch, Religion, Englisch, Sport) parallel stattfinden und die Kinder somit alle gleichzeitig „weg“ sind, bzw. alle gleichzeitig sich wieder in der Stammgruppe zusammenfinden. Das ist uns recht gut gelungen und wir konnten somit sehr viele Freiarbeitsblöcke schaffen.
Stundenplan Reform Blog.doc
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Tschurtschenthaler Andrea
Montag, 5. März 2012
Zuletzt geändert: Mittwoch, 9. Mai 2012
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Die Stammgruppe kann als Kernstück der Jenaplan-Pädagogik von Peter Petersen bezeichnet werden. Im Jenaplan werden die Jahrgangsklassen abgelöst durch Stammgruppen, in denen jeweils 2 oder 3 Jahrgänge zusammengefasst sind.
Der pädagogische Sinn dieser Organisation liegt vor allem in einer Bereicherung des Gemeinschaftslebens. Durch die jährliche sich verschiebende Stellung des Kindes innerhalb der Stammgruppe werden lang anhaltende Außenseiterrollen (Klassenbester, Schlechtester) vermieden. Trotzdem wird Kontinuität gewährleistet, weil das Kind mit einem Drittel der Gruppe weiter geht.
Wir haben an unserer Schule Stammgruppen in der Unterstufe, in denen die Jahrgänge der 1., 2. und 3. Klasse gemischt arbeiten. Es gibt auch eine Stammgruppe der Oberstufe, in der zur Zeit nur der Jahrgang der 4. Klasse arbeitet, da wir im Reformpädagogikzug noch keine 5. Klasse haben.
In den Stammgruppen wird der Morgenkreis- bzw. der Abschlusskreis abgehalten, die Feier und der Klassenrat von den Schülern organisiert und moderiert, aber auch an gemeinsamen Themen gearbeitet. Peter Petersen fasst die Schüler in den Stammgruppen zu Erziehungsgemeinschaften zusammen, wo sie Selbstverantwortung und Gemeinschaftsfähigkeit erlernen und praktizieren können.
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Kolhaupt Katherina
Montag, 5. März 2012
Zuletzt geändert: Freitag, 18. Mai 2012
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Unsere Drittklässler haben in diesem Schuljahr mit dem Lesen in einem frei gewählten Buch begonnen.
Dann bekommen sie zusammengestellte Lesestücke, zu denen sie verschiedene Fragen beantworten oder Aufgaben lösen mussten. Es handelt sich dabei um Leseaufgaben, wie die Schüler sie bei den Kompetenztests vorfinden.
Es ist uns immer wieder aufgefallen, dass sich die meisten Schüler sehr schwer tun, die Aufgaben korrekt zu lösen, da sie sehr selten genau lesen oder Passagen nur „überfliegen“. Da es für die Schüler deshalb fast jeden Tag etwas zu korrigieren gab, waren diese Lesestücke für die meisten von ihnen alles andere als eine willkommene Arbeit.
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Kolhaupt Katherina
Montag, 5. März 2012
Zuletzt geändert: Freitag, 18. Mai 2012
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Auch die Schüler der zweiten Klasse lesen jeden Tag mit uns Lehrpersonen.
Wiederum geht es dabei um die Lesegeschwindigkeit und um das Lesesinnverständnis.
Beim Blitzlesen müssen die Schüler in einer Tabelle so schnell wie möglich ähnliche Wörter lesen.
Um das Lesesinnverständnis zu schulen bekommen die Schüler abwechselnd unterschiedliche Aufgaben. Entweder bearbeiten sie Lesekarteien oder Aufträge im Lesebegleiter oder sie lesen in einem von ihnen gewählten Buch und erzählen uns dann, was sie gelesen haben, bzw. wir Lehrpersonen stellen zum Inhalt Fragen.
Das Blitzlesen bietet auch Übungen zur Grammatik an, so kann man gleichzeitig auch z. B. die Wortarten üben. Dazu verwenden wir die Wörter aus dem Grundwortschatztraining oder vom Kieler Lesetraining.
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Fadin Yvonne
Mittwoch, 29. Februar 2012
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Material für Geografie:
Material für Geschichte:
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Fadin Yvonne
Mittwoch, 29. Februar 2012
Zuletzt geändert: Mittwoch, 14. März 2012
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In einem kleinen Nebenraum stehen unsere Materialien (Karteien, Spiele,Karten, diverse Anschaungsmaterialien...), Hängeordner haben sich dafür als nützlich erwiesen.
Die Notebooks an der Wand, sind für die Lerner da.
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Fadin Yvonne
Mittwoch, 29. Februar 2012
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Fadin Yvonne
Mittwoch, 29. Februar 2012
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Fadin Yvonne
Dienstag, 14. Februar 2012
Zuletzt geändert: Mittwoch, 29. Februar 2012
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Auf diese Tafel schreiben die Lerner ihren Namen, welche Materialien mitgenommen wurden und das Datum. Bei der Rückgabe löscht die Lehrperson diesen Vermerk.
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Fadin Yvonne
Dienstag, 14. Februar 2012
Zuletzt geändert: Mittwoch, 29. Februar 2012
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Ein heller Triangelklang ruft zum Aufräumen.
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