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Sommerakademie 2017 (1-4/4)

 
 

Dritter und letzter Tag vor dem Abschluss dieser Sommerakademie.

 

Mayr Florian

Donnerstag, 13. Juli 2017

 

An diesem Tag starteten wir um acht Uhr, um mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ins Wasserstoffzentrum nach Bozen zu fahren.  Nach einer ausführlichen Erläuterung des Zentrums und den Tätigkeiten, welche in ihm unternommen werden, starteten wir wieder, um den Rückweg anzutreten. Es gab leider mehrmals Verspätung diverser Linien, weshalb wir nicht mehr pünktlich zum Mittagessen ankamen. Am Nachmittag setzten wir unsere "Bimetallarbeit" fort. Anschließend fingen wir an, uns für den morgigen Abschluss vorzubereiten, indem wir uns Materialen und sonstige Utensilien vorbereiteten!

Diese Woche hat mir sehr gut gefallen und es waren äußerst interessante Stunden im Workshop "Hot and cool"!

 
 
 

Dritter Tag in Rechtenthal bei Workshop "Hot and cool"

 

Mayr Florian

Mittwoch, 12. Juli 2017

 

Auch an diesem Tag starteten wir schon bald mit dem Workshop.

Am Anfang lösten wir 200g Natriumacitat Trihydrat und 20ml destilliertes Wasser in einem Erlenmeyerkolben über einem Bunsenbrenner. Nach längerem Rühren, wurde die Substanz schließlich durchsichtig und wir schütteten daraufhin die Flüssigkeit in ein anderes Glas um, worin wir sie abkühlen ließen. Bei diesem Abkühlen entstanden Kristalle. Man bezeichnet dies als Kristallisationswärme, welche eine ziemlich hohe Temperatur erreichen kann. Man kann diese Bildung von Kristallen beschleunigen, wenn man einen "Impfkristall" beifügt. So entstehen im Glas binnen weniger Sekunden lauter kleine Kristalle und da diese wie Eis aussehen, trägt dieser Versuch den Namen "Warmes Eis". Anschließend ließen wir ein Solar-Luftschiff" steigen, welches vor dem Zusammenbinden zu einem Trichter eine Länge von 3m und einen Durchmesser von 60cm hat. Diesen Mantel eines Zylinders banden wir schließlich zu einem Zylinder mit abgerundeten Kanten zusammen. Ins Innere des, mit einer Schnur versehenen, Zylinders ließen wir Luft ein. Wir platzierten dieses "Luftschiff" in die Sonne. Da dieses "Luftschiff" eine schwarze Farbe besitzt, welche die Lichtstrahlen und somit auch deren Wärme einfangen, wurde die Luft im Inneren des Luftschiffs erhitzt. Daraufhin stieg das Luftschiff in den Himmel auf, da warme Luft leichter als kalte Luft ist. Zudem fingen wir an, einen "Bimetalllüfter" zu bauen. Unser Bimetall setzt sich aus der Legerung von Alluminium und Kupfer zusammen. Bei der Erhitzung eines solchen Bimetalls, dehnt sich dehnt sich das Alluminium jedoch mehr aus, als Kupfer, weshalb sich das Bimetall biegt. bei einer Abkühlung, dehnt sich das Bimetall wieder in seine ursprüngliche Form zurück.

Am Nachmittag unternahmen wir einen Ausflug zum Klettergarten, wo wir anschließend klettern durften.

Auch dieser Tag war sehr toll!

 
 
 

Nachmittagsverlauf des zweiten Tages im Workshop "Hot and cool"!

 

Mayr Florian

Dienstag, 11. Juli 2017

 

Nach dem Mittagessen begaben wir uns wieder zu unseren jeweiligen Workshops. Als Erstes begutachteten wir unsere Bilder des Solarfotopapiers. Anschließend starteten wir einen versuch, bei dem wir zusehen durften. Dabei wurde in ein Reagenzglas Kaliumnitrat gegben und erhitzt. Dadurch wurde das Kaliumnitrat durchsichtig (Lösung). dazu gaben wir, sobald es durchsichtig war, ein Gummibärchen hinzu. Durch dieses Beigeben, entstand Kohlenstoffdioxied, welcher sich schwarz färbte. Zudem trat Wasser aus. Das Kaliumnitrat hingegen blieb ganz unten, nachdem es nach diesem Einwurf äußerst schnell reagiert hatte. Man spricht hierbei wiederum von einer exothermen Reaktion. Außerdem bezeichnet man diesen versuch als "Gummibärchen in der Hölle".

Außerdem unternahmen wir verschiedene Kältemischungen, bei denen wir z.B. 33g NaCl (Salz) zu 100g Eis hinzufügten. Bei Eis mit NaCl erhielt man eine Temperatur von -19°C. Anschließend besprachen wir die Wärmebildkamera und probierten sie auch aus. Wir konnten somit Infrarotstrahlen sehen, wodurch wir feststellen konnten, dass sich die Infrarotstrahlen anders verhalten, als die Strahlen, welche wir sehen können (von 0,3µ bis 0,7µ). Beispielsweise kann man mit Infrarot nicht, wie mit den von uns sichtbaren elektromagnetischen Wellen, durch transparentes Glas hindurchschauen, sondern sieht das eigene Spiegelbild in der Kamera. Trotzdem ist es jedoch möglich, mit der Wärmebildkamera durch verschiedene Gegenstände durchzuschauen, was bei, den von uns sichtbaren elektromagnetischen Wellen nicht der Fall ist. 

Weiters unternahmen wir verschiedene Versuche, welche sehr interessant waren!

 
 
 

Willkommen

 

Baldauf Hans

Baldauf Hans

Sonntag, 9. Juli 2017

Kategorie:

Sommerakademie 2017
 

Liebe Schülerinnen und Schüler,

Willkommen bei unserem Workshop „Hot and cool“.

So viel möchten wir euch an der Stelle schon verraten: Bei uns geht es im wahrsten Sinne des Wortes heiß her: Wir machen tolle Experimente mit der Wärmebildkamera und testen dazu nicht ganz ungefährliche Chemische Reaktionen …

Und für die entsprechende Abkühlung sorgen wir natürlich auch mit unserer eigenen Kältemischung!

Wir freuen uns auf euch!

Viel Spaß wünschen

Hans & Hans

 
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