Wenn man Bienenwaben sieht, denkt man an ein Sechseck. In Wirklichkeit steckt aber viel mehr dahinter. Zuerst haben wir die Bienenwaben untersucht, genau vermessen und am Computer rekonstruiert (Lukas). Danach haben wir herausgefunden, warum Bienen genau sechseckige Waben bauen: Ein regelmäßiges Sechseck hat bei gegebenem Volumen nach dem Kreis die kleinste Oberfläche, und das so, dass sie aneinanderpassen, ohne Platz zu verlieren. Daneben haben wir die Schmelztemperatur von Wachs bestimmt, mit Seifenblasen Bienenwaben nachgebaut und versucht, aus Wachs sechseckige Waben herzustellen.

Lukas, Lukas, Johanna, Lisa, Christian und Petra ;-)

Ausgehend von Spiralformen bei Tannenzapfen wurde zuerst ein Simulator für die Anordnung von Punkten in einem spiralförmigen System mit Einbezug der Fibonacci-Folge mittels GeoGebra programmiert.

Unter Verwendung der Hyphothese, die besagt, Pflanzen bildeten neue Blätter in konstantem Winkel zum letzten, wurde nach dem Winkel gesucht, der am wenigsten Überlagerung der Bätter verursacht und somit maximale Ausnutzung der natürlichen Umstände möglich macht. Wegen noch unbekannter Probleme war Geogebra nicht genau genung in der Lage, diesen Winkel mittels Pfadaufzeichnung aller möglichen Winkel (Element b/c*360°, b maximal 50, c maximal 50) zu verbildlichen.

Schaut man in die Natur, können viele biologische Phänomene mathematisch erfasst werden.

Die einzelnen Unterrichtsfächer stehen also nicht für sich allein und gerade im gemeinsamen Lernen können spannende und interessante Erkenntnisse gewonnen werden.

Wir freuen uns auf fünf interessante Tage mit euch.

Robert Strich und Christoph Bauer

Zuerst gab es eine Besprechung über den Verlauf und den Inhalt der kommenden Tage des Seminars.

Es wurde zudem auch der Aufbau und die Funktionsweise einer Kamera geschildert, denn die physikalischen bzw. optischen Kenntnisse sind eine wichtige Vorrausetzung für gelungene Aufnahmen, die wir anschließend machen sollten.

Nach dem Mittagessen besuchte unser Seminar den Imker Andreas Platzer, der ein Lehrer in der von uns besuchten Südtiroler Imkerschule ist. Es folgte ein sehr ausführlicher und informativer Vortrag. Zum Beispiel schauten wir uns die Bienenstöcke an, an welchen er uns auch genauere Informationen über ein typisches Bienenvolk vermittelte. Wir hielten die gesammelten Eindrücke in Form von zahlreichen Fotos fest.  Dieser Ausflug war für jeden Seminarteilnehmer hilfreich, da wir alle viele wichtige Informationen und neue Erkentnisse dazu gewonnen haben.

Montag, 20.07.2015 - der erste Tag der Sommerakademie

Bereits gestern sind wir aus Würzburg angereist und haben uns akklimatisieren können.

Der heutige Tag begann mit einer ausführlichen,offiziellen Begrüßung aller Referenten und Teilnehmer. Anschließend nahmen die einzelnen Workshops ihre Arbeit auf.

Der Vormittag der HOBOS Gruppe bestand aus zwei Crashkursen zu den Themen Fotografie und Erklärvideo - Input, den wir beim Besuch von Imker Andreas Platzer nach dem Mittagessen gut anwenden konnten.
Andreas (unter Imkern ist man per du;) ) führte uns kurz in die Imkerei im Allgemeinen ein, danach zeigte er uns sehr ausführlich und intensiv die Bienenstöcke vor der Imkerschule. 
Bei dieser Gelegenheit entstanden (hoffentlich) einige brauchbare Bilder, die wir zur weiteren Forschung verwenden können.

Ein sehr interessanter Tag, der mir persönlich in der Fotografie sehr weitergeholfen hat und mir die Rolle und Bedeutung der Biene beeindruckend verdeutlicht hat!

Bis morgen!

Felix 

Wir sind in eine Imkerschule gegangen und haben dort etwas über Bienen sowie deren Haltung gelernt. Zudem hatten wir noch das Glück, den Imker dabei zu beobachten, während er eine Bienenkönigin gekennzeichnet hat.

toller Besuch beim Imker mit vielen neuen Erfahrungen und einer Krönung einer jungen Biene ☺

d.h. die Bienenkönigin wurde mit einem blauen Punkt markiert.

Heute haben die Teilnehmer des Hobos-Kurses die Imkerschule in Altenburg besucht. Andreas Platzer informierte über mögliche Formen der Bienenhaltung und zeigte den interessierten Schülern und Schülerinnen die Bienen auch in der Realität an mehreren der ca. 40 Bienenvölkern. Zufälligerweise entdeckten wir auch eine noch nicht markierte Bienenkönigin, welche dann sofort gekennzeichnet wurde (siehe Bilder)

Heute haben wir die Imkerschule in Altenburg besucht. Dort hat Andreas Platzer uns viele Besonderheiten an Unterschidelichen Bienenstöcke gezeigt, wie Beispielsweise eine schlüpfende Biene gezeigt und haben bei einer Markierung einer Bienenkönigin zugeshen