Der Pilot schildert als Ich-Erzähler der Geschichte, wie er vor sechs Jahren in der Sahara notlanden musste. Er befand sich in Lebensgefahr, denn sein Proviant reichte nur für acht Tage. In der Wüste begegnete er dem kleinen Prinzen, der ihm von seiner Reise erzählte.
Eigentlich stammte der kleine Prinz von einem Asteroiden, der so klein war, dass die Sonne am Tag dreiundvierzigmal unterging. Er kümmerte sich aufopferungsvoll um eine einzelne Rose, in die er sich verliebt hatte. Da die Rose jedoch eitel und launisch war, wurde der Prinz unglücklich. Deswegen beschloss er, fortzugehen, um andere Erfahrungen zu sammeln und Freunde zu finden.
Auf den sechs Planeten, die der kleine Prinz bereiste, traf er auf verschiedene seltsame Persönlichkeiten. Einen König ohne Untertanen, einen Eitlen ohne Bewunderer, einen hoffnungslosen Säufer, einen vielbeschäftigten Geschäftsmann, einen selbstlosen Lampenanzünder und einen Geografen, der seinen eigenen Planeten nicht kannte. Der siebte Planet war schließlich die Erde. Dort lernte der kleine Prinz zuerst eine Giftschlange kennen und freundete sich dann mit einem Fuchs an, bevor er auf den Piloten traf.
Die Vorräte des Piloten waren aufgebraucht, aber wie durch ein Wunder fanden die beiden Wasser. Außerdem gelang es dem Piloten, sein Flugzeug zu reparieren. Der heimwehkranke kleine Prinz ließ sich von der Schlange beißen, um zu seinem Asteroiden zurückkehren zu können. Davor versicherte er dem Piloten, dass dieser nur zu den Sternen aufschauen brauche, um sich an den kleinen Prinzen zu erinnern.
Empfehlung:
Ich empfehle diese Buch besonders Kindern, da wichtige Werte wie Freundschaft und Menschlichkeit vermittelt werden. Die Geschichte vermittelt, dass Äußerlichkeiten, wie Ruhm, Geld und Macht, falsche Ziele sind.