Das Thema -Fremde werden Freunde- wird hier in vielen verschiedenen Liedern umgesetzt - dabei geht es sowohl um die Fremden in unserer Nähe, um die Fremden in der -Einen- Welt, aber auch um Situationen, in denen Kinder sich -fremd- fühlen können.

Die Geschichten in diesem Heft wollen helfen, Fremde in ihrem Anderssein besser zu verstehen und sie damit nachhaltiger annehmen zu können. Wer lernt, die Schicksale von Fremden differenzierter wahrzunehmen, wird das eigene Verhalten überdenken und sich in die Situation von Fremden versetzen können.

Kinder sind unbefangen und begegnen ihren Mitmenschen - ob gross oder klein, schwarz oder weiss - mit Spontaneität und Neugierde. "Einfach farbig" gibt uns eine verblüffend einfache Antwort auf überlieferte Bilder und mögliche Vorurteile in der Begegnung mit Menschen einer anderen Hautfarbe.

Keine Angst vorm Anderssein Max, Mira und Joshua gehen zusammen in den Kindergarten. Mira kommt eigentlich aus der Türkei und Joshua aus Afrika. Kennenlernen anderer Kulturen

Alberta weiß genau, was sie mag und was nicht. Sie verrät in witzig-frechen Bildern ihre Lieblingsfarbe, ihr Lieblingstier und andere Vorlieben und macht Lust, selbst zu überlegen, was man alles mag. Aber was mag Alberta am allerliebsten?

Wie lernen Kinder zu akzeptieren, dass Menschen ganz unterschiedlich sind? Wie können wir helfen, wenn Kinder zu Außenseitern werden? Wie fördern wir die Fähigkeit, selbstsicher auf Neues zuzugehen?

Papa ist groß und stark und klug. Er kann sogar Zaubertricks. Aber komisch: er hat trotzdem Angst vor Fremden.

Wenn man ein Schaf zwischen Schafen ist, bei denen man sich geborgen fühlt, dann ist alles gut. Bei Fiete jedoch ist es anders, weil er anders ist.

„Der bunte Rabe saß auf seinem gewohnten Ast und half der Sonne beim Untergehen. Da merkte er zum ersten Mal, dass die Raben links von ihm und rechts von ihm ein Stück weggerückt waren".

So sehr er sich auch bemühte, wie die anderen zu sein, Irgendwie Anders war irgendwie anders. Deswegen lebte er auch ganz allein auf einem hohen Berg und hatte keinen einzigen Freund, bis eines Tages ein seltsames Etwas vor seiner Tür stand.