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Die technologischen und sozialen Entwicklungen, die das Netz hervorgerufen hat, fördern die aktive Beteiligung an der Produktion multimedialer interaktiver Inhalte, ermöglichen einen vielfältigen Zugang an kostenlosen digitalen Bildungsressourcen und erweitern die Art und die Möglichkeiten der Anteilnahme und Wiederverarbeitung unterschiedlicher Inhalte besonders in schulischen Kontexten.
In diesem Szenario verbreitet sich die Praxis, die vorsieht, die klassischen Momente der didaktischen Aktivität - der Frontalunterricht und das individuelle Lernen zuhause - zu kippen: To flip.
Dank Videoaufnahmen, multimedialer Produkte und interaktiver Ressourcen erfolgt die Nutzung der Inhalte außerhalb der schulischen Wände; jeder und jede SchülerIn entscheidet für sich, arbeitet nach unterschiedlichen und persönlichen Rhythmen und teilt sich die eigenen Arbeitszeiten ein, während die Phase der Vertiefung, der Reflexion, der Anwendung der neuen Inhalte und des Übens in die Klasse verlegt wird und mit der Unterstützung und unter der Anleitung der Lehrperson stattfindet.
Die pädagogischen Folgen dieses Kippens sind zahlreiche: Sie reichen von der Personalisierung der Lernprozesse, bis hin zum aktiven Lernen, über das peer learning, das discovery learning, das inquiry learning und können auch zu dem experimental learning führen.
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