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Der Dreifingerschatz

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Der Dreifingerschatz

Unter den mächtigen Zacken der Hochalm ist an einer völlige unzugänglichen Stelle der der Dreifingerschatz.  Er blüht entweder am Abend vor Sommersonnenwende oder vor dem Hohen Frauentage. Er macht sich durch ein hell aufloderndes Licht bemerkbar.

Bewacht wird er von einem winzigen Männchen und einem schwarzen Gamsbock mit großen Hörnern, der unaufhörlich von einem Ende des Reviers zum anderen springt. Viele haben den Schatz versucht zu gewinnen, aber vergeblich. Einer aus Enneberg, der auch kein heuriger Hase mehr war, stieg in die Schatzhöhle hinab. Aber aus der Höhle kam ein solcher Pestgestank heraus, dass der Mann den Schatz in Ruhe ließ. Einmal lebte ein Schuster in Geiselsberg namens Jörgl. Eines Tages sagte er zu seinem Weib: „Wenn wir den Schatz haben, bin ich der reichste Schuster.“  Das Weib war einverstanden und so stiegen sie hinauf. Sie hatten sich das Wort gegeben sich nicht zu fürchten. Als sie aber in die finstere Höhle hineinschauten, ging ein Sandregen aus dem Loch über die beiden und sie hörten ein so entsetzliches Poltern, dass sie erschrocken über den Berg hinabliefen.    

                     

 

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Die Sage vom Arndtwirt
Der Dreifingerschatz
Die Saligen Leute in Geiselsberg
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Das Goldbrünnlein
Der feurige Wagen