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Der erste Kontakt zwischen den spanischen Entdeckern und den Eingeborenen

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Die Landung des Columbus von Teofilo de la Puebla  

ES DE

Vorgeschichte:

In der Epoche, in der Europa viel mit Asien handelte, versuchte jede Nation den kürzesten Weg nach Indien und China zu finden. Christoph Kolumbus war einer davon, jedoch fehlten ihm die finanziellen Mittel dafür. So machte er sich auf den Weg zum portugiesischen König, um ihm seine Pläne vorzulegen. Dieser war aber der Meinung, dass die Berechnungen falsch waren und lehnte sie ab. So reiste Kolumbus nach Spanien, um seine Pläne dort vom spanischen Königspaar akzeptieren zu lassen. Er war erfolgreich und so begann er am 3. August 1492 seine Reise nach Indien.


Die Ankunft:
Nach einer langen und anstrengenden Fahrt für jeden der Männer war man froh nach 33 Tagen angekommen zu sein. Jedoch erreichten Christoph Kolumbus und seine Männern nicht wie vorgesehen die Küste Indiens, sondern die Inseln vor Amerika. Schnell nahmen sie alle Inseln in Besitz und gaben ihnen Namen. Da das dortige Gebiet schon gut bevölkert war, suchte Kolumbus nach Städten und Märkten, fand aber nur einige Dörfer und Bauernhöfe.


Die Inseln:
Die Entdecker begannen die Insel Juana zu erkunden und fanden endlos viele kleine Stämme. Das Land war besonders fruchtbar, bot viele Berge und war reich an Gewürzen.


Die Eingeborenen:
Anfangs gelang es den Spaniern nicht sich mit den Einheimischen zu verständigen, da jene anfangs aus Angst vor ihnen flüchteten. Auf den entdeckten Inseln liefen fast alle Bewohner nackt herum; nur einige Frauen waren mit Grasblättern oder Baumwollblüten bedeckt. Auch kannten die dortigen Einwohner weder Eisen noch Stahl und konnten somit auch keine Waffen vorweisen. Anstelle von Waffen pflegten sie getrocknete Schilfrohre zu verwenden, in dessen Ende sie einen spitzen Holzstift steckten.
Als sich die Indianer aber sicher fühlten, entpuppten sie sich als sehr ehrliche, zuverlässige und großzügige Menschen. Zwischen den Spaniern und den Eingeborenen begann ein Handel, bei dem die Ureinwohner den Entdeckern für wertlose Sachen viel Geld gaben. Darum verbot Kolumbus dieses Geschäft und schenkte den Einwohnern, ohne Geld zu verlangen, schöne Dinge, wobei er auch die Absicht hatte, die dortigen Menschen zum Christentum zu leiten. Auch waren die Eingeborenen verpflichtet der spanischen königlichen Familie einige Sachen von dort zu überreichen.


Die Idee der Entdecker:
Die Eingeborenen kannten keinen Götzendienst. Sie glaubten, dass man die Kräfte und das Gute im Himmel finde und die Spanier vom Himmel gekommen seien. Deshalb verloren die Eingeborenen schnell ihre Angst und hießen die Spanier herzlich willkommen. Freudig riefen sie: „Kommt, kommt und sehet die Menschen des Himmels!” (Wallisch, S. 46)


Die Folge:
Die Spanier nahmen gewaltsam einige der Eingeborenen zu sich, damit sie ihnen Informationen über die Gegend geben. Sie begannen mit Zeichen und Gesten miteinander zu kommunizieren. Es war ein großer Fortschritt für sie und so kamen sie ihrem Ziel, die Einwohner zum Christentum zu bekehren, immer näher.

 

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Quelle des Textes:

Wallisch, Robert (Hg.): Kolumbus. Der erste Brief aus der neuen Welt.- Stuttgart: Reclam, 2000, S. 43-50.

 

Quellen der Bilder:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/dc/Desembarco_de_Colon_de_Teofilo_de_la_Puebla_.jpg (Zugriffsdatum: 15.02.14)
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6b/Christopher_Columbus6.jpg (Zugriffsdatum: 15.02.14)
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d7/Bierstadt_Albert_The_Landing_of_Columbus.jpg (Zugriffsdatum: 15.02.14)
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f8/Columbus_landing_on_Hispaniola.JPG (Zugriffsdatum: 15.02.14)
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fd/Cristobal_Colon_por_medio_de_los_Indios.jpg (Zugriffsdatum: 15.02.14)

 

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