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Milcheiweiß  Thomas P.

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http://www.netdoktor.de/Gesund-Leben/Ernaehrung/Wissen/Eiweiss-1434.html
Eiweiß in der Milch
 

Milcheiweiß gehört zu den Milchinhaltsstoffen

Eiweiß ist mit ca. 3,5% in der Milch enthalten 

Milcheiweiß besteht aus:

  • 80% Kasein
  • 20% Molkeneiweiß (Albumine und Globuline).

Zusammensetzung der milch

Das vorkommende Eiweiß in der Milch ist reich an lebensnotwendigen Aminosäuren.  Das Milcheiweiß ist an den Mineralstoff Kalzium gebunden. Milcheiweiße sind biologisch hochwertige Eiweiße. Von Natur aus sind sie hauptsächlich dazu bestimmt, dem Jungen, im Falle der Kuh, also dem Kalb, als Baustoff zu dienen und es vor Infektionen zu schützen.

Milcheiweiß besteht aus den Hauptkomponenten

  • Kasein 
  • Molkeneiweiß.

Kasein

Kasein besteht aus vier Molekülen, welche miteinander verbunden sind. Diese miteinander verbundenen Moleküle heißen auch Micellen. Die Reflexion des Lichtes bedingt die weiße Farbe der Milch.

Kappa-Kasein

Die Ausbeute beim Verkäsen von Milch ist höher, wenn die Kühe den Kappa-Kasein-Typ BB in ihrem Milcheiweiß aufweisen. Die Variante BB ergibt eine kürzere Gerinnungszeit, eine festere Gallerte und eine höhere käseausbeute. Der Käser gewinnt mehr Käse aus einem Kilo BB-Milch als aus einem Kilo AA-Milch.

Vor allem Brown Swiss, Jersey und Simmentaler weisen zurzeit den bevorzugten Typ BB auf. Es ist möglich durch eine Milchprobe oder einen Gentest heauszufinden, ob im Erbgut einer Kuh die Variante AA, AB oder BB vorliegt. Damit lässt sich gezielt auf dieses Merkmal züchten. Das Kappa-Kasein folgt einer intermediären Vererbung.

Molkeneiweiß

Zum Molkeneiweiß gehören Albumine und Globuline mit besonders hoher ernährungsphysiologischer Wertigkeit.

 Aminosäuren

Aminosäuren sind die kleinsten Bestandteile von Eiweiß. Es handelt sich um stickstoffhaltige Verbindungen, die die Qualität und Struktur von Eiweiß bestimmen. Pflanzen können alle wichtigen Aminosäuren selbst produzieren. Menschen und Tiere sind allerdings auf die Zufuhr bestimmter Eiweißbausteine durch die Nahrung angewiesen. Aminosäuren, die der Körper nicht bilden kann, nennt man essentiell (lebensnotwendig). Sie sind für den Aufbau und zur Erneuerung körpereigener Eiweißsubstanz unentbehrlich.

 Verbesserung Energieversorgung und Milcheiweißgehalte durch:

  • Grobfutterqualität
  • Kuhkomfort, Klimagestaltung, Wasserversorgung
  • Silo- und Futtertischbewirtschaftung
  • Ration optimieren
  • Gezielte Rationsergenzung mit speziellen Futtermittern und -zusätzen Effekte kontrolieren
http://www.ifp-lengwenat.com/aktuelles.php

 

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