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"Feuernacht"

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  Die Feuernacht war vom 11. auf den 12. Juni 1961; symbolträchtigerweise in der Nacht des Herz- Jesu- Festes. Vor der Feuernacht in den 50igern Jahre kam es immer wieder zu kleineren Anschlägen gegen faschistische Symbole. 1961 kam es dann zum Höhepunkt der Anschläge. Es wurden 37 Hochspannungsmasten, zwei Hochdruckleitungen und einige Eisenbahnmasten von Aktivisten des "Befreiungsauschlusses Südtirol" gesprengt. Die Energieversungung lag daher in Norditalien lahm. Danach folgten Verhaftunge, Folterungen und Aburteilungenvon zahlreiche Südtiroleraktivisten. Obwohl damals die Bildern von zu Tode gefolterten Südtirolern (z.B. Franz Höfler) um die Welt gingen, wurden die verantwortlichen Carabinieri in Prozessen freigesprochen, teilweise sogar befördert oder unterlagen einer Amnestie.
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