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Die Judenverfolgung in der NS-Zeit

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Das Klischee eines Juden im Nationalsozialismus
 

Juden sind eigentlich Menschen, die dem jüdischen Glauben angehören. Doch im Nationalsozialismus dachte man, dass es sich dabei um eine Kulturgemeinschaft handle. Es wurde propagiert, dass sie die Schuld an der Armut und der Not der Menschen nach dem Ersten Weltkrieg hätten.

Juden wurden nicht erst im Nationalsozialismus verfolgt. Bereits in der Antike und im Mittelalter wurden Juden auf Grund ihres Glaubens von Christen ausgegrenzt. Nachdem der christliche Glaube legitimiert wurde, meinten die Christen, dass sie nun das Anrecht auf die Vormachtstellung unter den Religionen, die bis zu diesem Zeitpunkt das Judentum hatte, hätten.

Die Juden wurden als „Gottesmörder“ wegen des Todes Jesu Jahrhunderte lang in Predigten, Bildern, Büchern und Sagen verleumdet. Es gab viele Berufe, die von Juden  nicht ausgeübt werden durften. Jüdische Menschen mussten in eigenen „Ghettos“ leben  oder wurden auch gänzlich aus den Städten vertrieben. Die Juden wurden oft in die Rolle des Sündenbockes gestellt. Wo auch immer Unglück über die Menschen kam, wie Hungersnöte, große Trockenheit oder schlimme Epidemien, gaben die Menschen den Juden die Schuld, jagten und ermordeten sie.

Im Nationalsozialismus wurde versucht, das komplette jüdische Volk auszulöschen. Es starben dabei 6 Millionen Juden.

 
         
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