|   | 
      | 
     
        Der 
        Alterungsprozess verändert unsere Leistungsfähigkeit und unseren Körper. 
        Das Gute ist: Sie können dagegen etwas tun!  
         
        Gehirn 
        Konzentrationsfähigkeit und Sprache bleiben erhalten. Aber ab dem 25. 
        Lebensjahr lässt die Merkfähigkeit nach, wenn man nicht dagegendenkt. 
        Doch die Verbindungen zwischen den Gehirnzellen halten den Geist jung. 
         
        Haare 
        Die Anzahl der Haarwurzeln nimmt ab - bei Männern manchmal schon ab 20. 
        Die übrigen Haare wachsen langsam. 
         
        Sehkraft  
        Ab dem 50. Lebensjahr fällt das Zeitunglesen schwer. Das Sehen bei Nacht 
        und Nähe ist beeinträchtigt.  
         
        Gehör  
        Verengte Gehörgänge verschließen ab dem Alter von 50 den Hörsinn für hohe 
        Töne.  
         
        Haut  
        Der Körper trocknet langsam aus. Die Talgdrüsen regen die Fettproduktion 
        an. Das Bindegewebe kann das Wasser nicht mehr speichern, die Haut wird 
        schlaff und faltig, Altersflecken entstehen.  
         
        Herz 
        Rauchen, hohe Cholesterinwerte, Bluthochdruck sowie Vitamin- und Bewegungsmangel 
        verstopfen die Gefäße. Die Folge: Herzinfarkt, Herz-Kreislauf-Erkrankungen. 
         
       Lunge 
        Die Menge an Luft, die man einatmen kann, nimmt ab 40 ab. Die Lunge verliert 
        an Elastizität. Die Belastbarkeit von Körper und Geist werden wegen schlechterer 
        Sauerstoffversorgung verringert. Wer nicht trainiert, leistet mit 70 nur 
        noch die Hälfte dessen, was ein 20jähriger schafft.  
         
        Immunsystem 
        Einige Immunzellen werden mit zunehmendem Alter immer weniger gebildet. 
        Die Fresszellen arbeiten weniger effektiv. Es entstehen häufig Infektionskrankheiten. 
         
        Weibliche Hormone  
        Wenn die Eierstöcke beginnen, die Produktion ihrer Hormone einzustellen, 
        kommen die Frauen in die Wechseljahre (mit 35 bis 55 Jahren). Die sogenannte 
        Menopause kann spurlos vorübergehen, es können aber auch leichte Hitzewallungen, 
        Schlaflosigkeit usw. quälen.  
         
        Männliche Hormone 
        Auch Männer kommen in die Andropause, die männlichen Wechseljahre. Ab 
        45 machen sich der Nachlass der Libido, Osteoporose und mangelnde Konzentration 
        bemerkbar.  
         
        Potenz  
        Etwa 5 Prozent der 40jährigen sind impotent. Und bei 33 Prozent der über 
        65jährigen ist Viagra die letzte Hoffnung. Gründe: verkalkte Gefäße, verletzte 
        Seele.  
         
        Knochen 
        Ab 40 werden die Knochen porös, ihr Gewicht verringert sich sich um 15 
        Prozent. Sport beugt vor! 
         
        Gelenke 
        Früher traf einen der Gelenkverschleiß erst ab 50. Heute sind bereits 
        18jährige betroffen. Der Grund: Übergewicht und viel zu wenig Bewegung. 
         
        Muskeln 
        Muskeln machen etwa 45 Prozent des Körpergewichts aus. Wer nicht trainiert, 
        reduziert sie auf 25 Prozent.  
         
        Fettgewebe  
        Der Fettanteil am Gewicht verdoppelt sich. Einige 
        Folgen: Bluthochdruck, Diabetes, Unfruchtbarkeit, Gallensteine und Herzinfarkt. 
         
     |