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Viren vermehren sich rasend schnell

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Was sind Viren?
 

Viren sind sehr kleine Krankheitserreger. Sie sind keine eigenständigen Lebewesen.
Viren bestehen nur aus Erbmaterial, das von einer schützenden Eiweißhülle umgeben ist.

  Viren können nicht mit einem Lichtmikroskop, sondern nur mit einem Elektronenmikroskop sichtbar gemacht werden. Ihr Durchmesser liegt zwischen 10 und 400 nm (Nanometer).
Wie vervielfältigen
sich Viren?
 

Viren brauchen einen Wirt.
Um sich zu vermehren, dringen Viren in eine Wirtszelle (eines Menschen, Tieres oder einer Pflanze) ein und setzen dort ihr Erbmaterial frei. Danach stirbt die Wirtszelle ab und es werden tausende neuer Viren freigesetzt, die sich auf die Suche nach einer neuen Wirtszelle machen.
Die Zellen unserer Schleimhäute in den Atemwegen sind z.B. für Schnupfen-Viren ganz passend. Außerdem sind die Schleimhäute nicht von einer schützenden Hautschicht bedeckt und liegen daher für die Viren ganz offen da.

Das Schnupfen-Virus dockt an eine Schleimhaut-Zelle
an (a), schleust sein Erbmaterial in die Wirtszelle ein (b)
und zwingt sie
   
         
die Bestandteile neuer Viren zu produzieren (c) und dann neu zusammenzusetzen (d).
   
         
Schließlich weicht die Zellwand auf (e)
und die Zelle stirbt ab.
Die neu produzierten Viren werden frei und können neue Wirtszellen "angreifen". (a)
   
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