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Modell zum Verlauf einer De-Eskalation von Gewalt

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Kinder streiten sich, zanken und schlagen sich und haben sich wieder lieb.
     
 

Zum Verlauf einer Eskalation von Gewalt seht euch die vorherige Seite an. Natürlich gibt es viele weitere Möglichkeiten, wie ihr eine solche Eskalation mit Zahlen modellieren könnt.

Modellannahmen zur
De-Eskalation von Gewalt
 

Sicher dürft ihr annehmen, dass von anderen Kindern oder Erwachsenen versucht wird, das Konflikt- oder Gewaltpotenzial zu mindern. Das bedeutet aber, dass sich der Zunahme-Faktor im Verlauf ändert. Er kann sinken oder ganz klein oder sogar Null werden.
Die Kinder geben sich die Hand oder umarmen sich sogar!

     
Den Verlauf der angenommenen
De-Eskalation könnt ihr wieder mit Zahlen in einer Tabelle errechnen:

Nach einer Minute wird die vorhandene Endstärke der Gewalt mit dem Faktor 2 multipliziert und erreicht die Endstärke 4. Diese wird nun mit 3 multipliziert und erreicht nach 2 Minuten die Endstärke 12. usw.
 
Nach ... Minuten
Stärke der Gewalt
Zunahme-Faktor
Endstärke der Gewalt
0
1
2
2
1
2
3
6
2
6
3
18
3
18
1
18
4
18
2
36
5
24
1
 
 
 
2
 
 
 
0,5
 
     

 

Punkt-Liniendiagramm zur De-Eskalation von Gewalt

 
 
     

Ideen für mögliche, selbstorganisierte
Übungen:

 

 
  • Berechnet schrittweise in der Tabelle jeweils die Endstärke der Gewalt bei veränderlichem Zunahmefaktor.
  • Nehmt einmal an, dass die Veränderung der Endstärke der Gewalt mit Summanden beschrieben wird.
    Wie sieht dann jeweils die Endstärke der Gewalt in der Tabelle und im Punkt-Liniendiagramm aus?
  • Nehmt unterschiedliche Zahlen für die Ausgangsgewalt an.
  • Welche Modellierung ist sinnvoller, die mit einem Faktor oder die mit einem Summand?
  • Was sagen euch die Tabellen bzw. die Diagramme?
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