Naturkunde |
Identität
und Beziehung |
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Der
Naturkundeunterricht hat die Aufgabe den jungen Menschen in die verschiedenen
Bereiche der Biologie einzuführen und ihn zum kritischen Beobachten, selbständigen
Urteilen und verantwortungsbewussten Handeln zu erziehen. |
Landwirtschaft,
Natur und Umwelt in ihrer Vielfalt |
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In
unserer Schule hat der Naturkundeunterricht außerdem die Aufgabe, wichtige
Grundlagen für die späteren landwirtschaftlichen Fächer (Pflanzenbau, Tierzucht,
Pflanzenschutz) zu vermitteln. Einen hohen Stellenwert hat der praktische
Unterricht. Dafür steht uns ein gut ausgestatteter Biologieraum und der
gesamte Übungshof zur Verfügung. Außerdem werden in bestimmten Zeitabschnitten
die Stunden zu größeren Einheiten zusammengefasst (flexibler Stundenplan).
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Ziele:
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- Freude und Interesse
an der Natur zu wecken;
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Landwirtschaft,
Natur und Umwelt in ihrer Vielfalt |
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- den Schüler zu
eingehender Beobachtung und zum Experimentieren anzuregen;
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- ihm die Vielfalt
des Lebendigen nahe zu bringen;
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- Verantwortlichkeit
gegenüber allem Lebendigen zu vermitteln;
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- Einblick in die
komplexen Lebensvorgänge zu vermitteln;
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Methodenvielfalt
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- naturwissenschaftliche
Informationsquellen und neue Medien sachgerecht zu nutzen;
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Sprache
und Kommunikation |
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- wichtige Fachbegriffe
klar zu erfassen und sich korrekt und differenziert auszudrücken;
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Identität
und Beziehung |
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- beim Experimentieren
und Arbeiten in Gruppen die eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse einzusetzen.
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Landwirtschaft,
Natur und Umwelt in ihrer Vielfalt |
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Inhalte:
1. Klasse
1. ÖKOLOGIE
Ökologische Grundlagen: Biotop, Biozönose, Ökosystem, Nahrungskette,
Nahrungsnetz, Stoffkreisläufe, Energiefluss u.a. Ökosysteme: Wald, Schulteich
Praktikum: Vegetationsaufnahme, Bestimmen der Tiere, Gewässer-gütebestimmung
2. ZYTOLOGIE
Die Zelle: tierische und pflanzliche Zellen, Bau und Funktion der Zellorganellen,
Kern- und Zellteilung (Mitose), Differenzierung der Zellen, Einzeller.
Praktikum: Arbeiten am Mikroskop, Herstellen mikroskopischer Präparate,
Fertigpräparate, Färbemethoden.
3. ZOOLOGIE Einführung
in die Systematik, Klassifikation, Nomenklatur; ausgewählte Tiergruppen.
Praktikum: Klopfproben und Auswertung, Arbeiten am Stereoskop u.a.
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Landwirtschaft,
Natur und Umwelt in ihrer Vielfalt |
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2. Klasse
1. HUMANBIOLOGIE
Evolution des Menschen, von der Zelle zum Organismus, ausgewählte Organsysteme,
Ernährung, Gesundheitserziehung;
Praktikum: Arbeiten am Mikroskop, Versuche zur Morphologie, Anatomie
und Physiologie der Organsysteme
2. MIKROBIOLOGIE
Bakterien, Viren, Infektionskrankheiten (AIDS, BSE u.a.), Immunabwehr
Praktikum: Mikrobiologisches Praktikum
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Landwirtschaft, Natur und Umwelt in ihrer Vielfalt |
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3. Klasse
1. GENETIK
Klassische Genetik, Molekulargenetik, praktische Anwendung (Tierzucht,
Pflanzenzucht), Humangenetik; Gentechnik: Methoden, Chancen, Risiken
Praktikum: Mikrobiologische Übungen, mikroskopische Übungen, Kreuzungsbeispiele
2. BOTANIK
Anatomie: Pflanzengewebe, Pflanzenorgane (Wurzel, Spross, Blatt, Blüte,
Frucht) Systematik: Grundlagen der Systematik, Überblick über das Pflanzenreich,
Kennenlernen der einheimischen Sprosspflanzen mit besonderer Berücksichtigung
der Nadel- und Laubbäume, der landwirtschaftlich bedeutenden Blütenpflanzenfamilien.
Praktikum: Mikroskopische Übungen, physiologische Übungen, Pflanzenbestimmungsübungen,
Anlegen eines Herbariums.
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Methoden: |
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- Unterschiedliche
Fachbereiche werden systematisch erarbeitet;
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Methodenvielfalt
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- Um das Kompetenzspektrum
zu erweitern, werden Fachtage, Lehrausgänge, Projekte, Gruppenarbeiten
und freies Arbeiten in den Unterricht eingebaut;
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- Der Umgang mit
neuen Medien (Internet, CD-Rom) wird eingeübt;
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Sprache
und Kommunikation |
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- Zur Förderung
der sprachlichen Kompetenz werden Sach- und Medientexte ausgearbeitet,
Referate gehalten, Protokolle verfasst und Versuchsergebnisse präsentiert.
Gerade in diesem Bereich wird eine verstärkte Zusammenarbeit mit den
Sprachlehrern praktiziert;
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- In zunehmendem
Maße wird ein fachübergreifender Unterricht angestrebt (z.B. Landwirtschaftliches
Praktikum, Deutsch, Englisch, Religion u.a.);
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Herkunft
und Zukunft |
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- Die geschichtliche
Entwicklung von naturwissenschaftlichen Erkenntnissen wird exemplarisch
erarbeitet;
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Das Naturkundepraktikum
erfolgt immer in Kopräsenz (Fachlehrer/in und Praktikumlehrer/in), wodurch
eine bessere Betreuung der Schüler/innen gewährleistet ist.
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Methodenvielfalt
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Der
Unterricht wird durch verschiedene Lehrausgänge und Fachtage zu den inhaltlichen
Schwerpunkten ergänzt (z.B. Alpenzoo, Naturmuseum, Anatomisches Museum,
Wald-, Wasser-, Ernährungs-, Bestimmungsfachtag u.a.). |
Download
Schulprogramm |
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