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Abschätzungen:
Wieviel Menschen werden voraussichtlich kommen?

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Ein Test wird geplant

 

 

Festlegung einer Stichprobe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Stichprobe sollte zufällig sein

 

Testfragen überlegen

 

 

 

 

 

Den Test durchführen und auswerten

 

 

Bei der Planung der Aktion muss auch ein Test überlegt werden, mit dem man abschätzen kann, wieviel Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die von der Aktion wissen, auch kommen werden. Der Test findet einige Tage später als die Mundpropaganda statt. Denn es muss zuvor Zeit zum Weitersagen gelassen werden.

In der Statistik wünscht man sich in der Regel bei einer zufälligen Stichprobe etwa 1000 Personen. Aber vielleicht sollten hier im konkreten Fall auch 500 Personen ausreichen.

Warum braucht man bei einer Stichprobe eine so große Zahl? Um das besser verstehen zu können, sollte man mit dem Würfel zwei Zwischenexperimente machen.

Experiment 1: Man würfelt in jeder Kleingruppe 100 mal und schreibt in einer Strichliste auf, wie oft die EINS, die ZWEI, die DREI ... und die SECHS gewürfelt worden sind. Die Auswertung sollte in Form eines Balkendiagramms dargestellt werden.

Experiment 2: Man würfelt jetzt 600 mal und schreibt wiederum in einer Strichliste auf, wie oft die EINS, die ZWEI, die DREI ... und die SECHS gewürfelt worden sind. Die Auswertung erfolgt wieder in Form eines Balkendiagramms. (Das zweite Experiment ist bereits mit dem ersten erfüllt, wenn man die Ergebnisse von sechs Kleingruppen in der Klasse zusammenstellt.)

Vergleicht man die beiden Auswertungen miteinander, dann lässt sich erkennen, warum bei einem Test die Zahl der Befragten nicht zu klein sein darf.


Was aber in jedem Fall erfüllt sein sollte, das ist dies: Die zu testenden Personen sollten nach einem Zufallsprinzip ausgewählt werden. Was als Zufallsprinzip gelten kann, das sollte in der Klasse diskutiert werden.

1. Wie alt bist Du? Wie alt sind Sie?
(Diese Frage ist notwendig, zur Einteilung in Kinder, Jugendliche und Erwachsene)

2. Hast Du von der geplanten Aktion "..." gehört? Haben Sie von der geplanten Aktion "..." gehört?

Wenn die Antwort darauf JA ist, dann erfolgt die dritte Frage, sonst ist die Befragung bereits zu Ende:

3. Wirst Du mit großer Wahrscheinlichkeit auch zur Aktion kommen? Werden Sie mit großer Wahrscheinlichkeit auch zur Aktion kommen?


Die Kinder der Klasse teilen die zu Befragenden in 10 bis 12 Gruppen auf und bilden Partnergruppen. Jede Partnergruppe hat dann etwa 50 bis 60 Personen zu befragen (direkt oder auch telefonisch).

Die erste Auswertung erfolgt in den Partnergruppen in Strichlisten. Die zweite Auswertung erfolgt in der Klasse in Form einer gemeinsamen Strichliste. Und dann muss noch mit einer Schlussrechnung auf die zuvor berechneten Zahlen hochgerechnet werden:

  • Wieviel Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben schätzungsweise über die Mundpropaganda von der Aktion gehört?
  • Wieviel Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die von der Aktion etwas gehört haben, werden voraussichtlich auch an der Aktion teilnehmen?






 
         
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